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sie auch anzusprechen. Er fand den Weg zur Jugend, genauso wusste er
aber auch Persönlichkeiten der Gesellschaft und der Politik für seine Ideen
zu gewinnen. Nach seiner Priesterweihe im Jahre 1936 erlebte Prälat OSR
Dr. Weiser Hans eine Zeit, in der die Ausübung des Glaubens nicht ungefährlich war, wie es gerade das Schicksal von Pfarrer Otto Neururer zeigt,
bei dem er als Kooperator seine erste Stelle in Neu-Götzens antrat. Als Mitarbeiter und engster Vertrauter von Diözesan Bischof Dr. Rusch wusste er
um die Probleme Tirols und die Anliegen der Gläubigen in der harten
Nachkriegszeit. Er begleitete den Bischof hinaus in die entferntesten Talgemeinden Tirols.
Er gründete die Jugendzeitschrift "Pfeil". Eine Pionierleistung
damals im katholischen Journalismus. Sein kritischer Blick, sein Wissen
und seine Studienrechtswissenschaft und Philosophie machten Prälat OSR
Dr. Weiser Hans zu einem anerkannten Journalisten. Er war Chefredakteur
der Kirchenzeitung, bekannt für seine Leitartikel in der Tiroler Tageszeitung (TT). Seine Radiopredigten und Kommentare zeichneten Prälat OSR
Dr. Weiser Hans besonders aus und hat ihm den Titel eines apostolischen
Protonotars eingebracht.
Die Stadt Innsbruck, das Land Tirol und die Republik Österreich anerkannten die großen Verdienste um den unermüdlichen Einsatz.
Prälat OSR Dr. Weiser Hans war Ehrenringträger der Landeshauptstadt
Innsbruck, Träger des Ehrenzeichens des Landes Tirols und des Goldenen
Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich. In seinem Wirken als Probst der Dompfarre St. Jakob von 1979 bis 1988 zeigte Prälat
OSR Dr. Weiser Hans seine große Verbundenheit zu dieser unserer Stadt.
Ich danke Ihnen.

3.

Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Eugen Sprenger und Amtsf.
StR Dr. Georg Gschnitzer, Geburtstagsglückwünsche
----------------------------------------------------------------Bgm. Zach: Ich darf mitteilen, dass Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Eugen Sprenger - man wäre fast versucht in geistiger und körperlicher
Frische zu sagen - sein 60. Lebensjahr vollendet hat. Ich sage es nicht, denn

GR-Sitzung 24.4.2003