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(etwa zur Präsentation von Bürger- und
Bürgerinnen-Beteiligungsmodellen
anderer Städte, die erfolgreich waren)
bestehen und dem Rechts-, Ordnungsund Unvereinbarkeitsausschuss - Stadtsenat - Gemeinderat binnen eines Jahres
einen Vorschlag sowohl für eine demokratische Novelle des Stadtrechtes der
Landeshauptstadt Innsbruck als auch für
Modelle der Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung vorlegen.

Der Augenschein, aber auch die Ergebnisse der Prüfung der Kontrollabteilung
zeigen, dass nicht nur die Energiekosten,
sondern auch der Energieverbrauch
entgegen allen Ankündigungen vor dem
Um- und Neubau sich nahezu verdreifacht
hat.

Dabei sollen die umfangreichen Überlegungen des Stadtrechtskomitees aus den
80er-Jahren als auch jüngere Klubstellungnahmen Eingang in die Beratungen
finden. Es gibt dazu schon sehr viele
Grundlagen.

Die Frau Bürgermeisterin als Eigentümervertreterin wird ersucht, zu veranlassen,
dass für den Gesamtbereich der OlympiaSport- und Veranstaltungszentrum
Innsbruck GesmbH (OSVI) in Zusammenarbeit von Innsbrucker Kommunalbetriebe
AG (IKB), Energie Tirol und OlympiaSport- und Veranstaltungszentrum
Innsbruck GesmbH (OSVI)Geschäftsführung ein innovatives Energie(spar)konzept erarbeitet wird. Dabei
soll die Möglichkeit geprüft werden, die
notwendigen Maßnahmen (etwa die
Anbringung von Sonnenkollektoren) im
Zuge des Rückbaus des Sport- und
Freizeitparks "Tivoli-Neu" nach der Fußball
Europameisterschaft 2008 vorzunehmen.

Die Dringlichkeit ergibt sich aus der
Tatsache, dass so ein Reformwerk am
Besten am Beginn einer Funktionsperiode
gestartet werden soll. Das dauert in der
Erarbeitung doch einige Zeit, wenn man
so etwas doch konsensorientiert angehen
sollte. Es ist dazu auch noch der Gesetzwerdungsprozess auf Ebene des Landes
Tirol notwendig.
Mag. Schwarzl e. h.

55.4

I-OEF 76/2006
Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck
GesmbH (OSVI), Erarbeitung eines innovativen Energie(spar)konzeptes für den Gesamtbereich (StR Mag. Schwarzl)

StR Mag. Schwarzl: Dieser Antrag betrifft
die Energiesituation bei der OlympiaSport- und Veranstaltungszentrum
Innsbruck GesmbH (OSVI). Es sind bei
den Umbauarbeiten der großen Eishalle
und auch beim Neubau der kleinen
Eishalle jeweils Nutzungskonzepte zu
Grunde gelegen, die eigentlich sehr
innovative Ansätze bezüglich Energieversorgung angeboten haben. Das reicht von
Wärmerückgewinnung, denn die Eiserzeugung bringt viel Abwärme, bis hin zu
einem vorgeschlagenen Blockheizkraftwerk, das auch, wenn man die Leitungen
unter der Straße durch verlegt hätte, den
neuen Wohnstadtteil Tivoli versorgen hätte
können.
GR-Sitzung 19.10.2006

Ich stelle daher folgenden dringenden
Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:

Die Realisierung des Energiekonzeptes
soll unter Inanspruchnahme von Contractingangeboten der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) erfolgen.
Mag. Schwarzl e. h.
Contracting heißt, dass die Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB) die Investition übernimmt. Der Nutzer, sprich die
Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH (OSVI), zahlt
weiterhin den höheren Energiepreis, so als
ob er gar nicht einsparen könnte und
refinanziert somit die Investition der
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB).
Irgendwann ist das ausfinanziert und der
Energiepreis geht dementsprechend
herunter.