Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_01-Jaenner.pdf

- S.54

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Bgm. Zach: Wir stimmen heute darüber ab, dass die Kioskzeile realisiert wird. Es war dies keine leichte Maßnahme und daher bin ich
gleich wie GR Ing. Krulis sehr froh, dass es so gut gelungen ist, dass die
erwähnten Architekten auch dieses Projekt übernommen haben.
Es ist richtig, dass sich die Zufahrtsfrage stellt. Das ist etwas,
worüber die Fachleute noch verhandeln müssen. Ich bin über die zusätzlichen Kosten auch nicht froh, weil dann immer wieder bei der Stadt Innsbruck angeklopft wird, das ist auch klar. Es finden noch Verhandlungen
statt, warum der ursprüngliche Plan jetzt nicht mehr realisiert werden kann.
Ich danke GR Ing. Krulis für seine Ausführungen. Ich bin bei
dieser komischen Spindel auch überzeugt, dass die Beratungen manchmal
ein bisschen länger dauern. Das schadet überhaupt nicht und es kommt
meistens etwas Besseres heraus.
GR Mag. Fritz: Es ist richtig, dass die ursprüngliche Absicht
oder die einmal verfolgte Planungsabsicht, die Spindel in das Gebäude zu
integrieren, durch den neuen Entwurf aufgegeben worden ist. Die Spindel
steht als Solitärbaukörper dort und für diese wird ein Platz reserviert. Dass
das architektonisch und städtebaulich keine Traumlösung ist, darüber sind
wir uns alle einig. Es sind verschiedene Ämter am Nachdenken, wie man
dies vielleicht sinnvoller lösen kann. Sicher ist, dass irgendeine Art von
Anbindung an diese Brücke notwendig sein wird. Es ist mit diesem Bebauungsplan aber nichts verpatzt. Der Bebauungsplan reserviert nur die Fläche,
wenn uns gar nichts Besseres einfällt, als diese Spindel zu bauen.
Ich glaube, dass man diese Frage überhaupt nicht mit der
Tiefgarage verknüpfen sollte, weil die Geschichte, dass die Tiefgaragenausfahrt süd-östlich des ESG-Gebäudes herauskommt, auch ein Segen für
den Hotel- und Bahnhofsvorplatz und für den öffentlichen Verkehr ist, weil
wir dort etliche Fußgängerströme haben werden.
Die Tiefgaragenausfahrt etwas von dem Platz dort abzurücken,
über den die Busse des Verkehrsverbundes Tirol (VVT) kommen, die dann
als Fußgänger in die Stadt weiter unterwegs sind, ist eine vernünftige Geschichte. Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) können sich legitimerweise wünschen, was sie wollen, wünschen können sich die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) so viel und solange der Tag lang ist, nur man

GR-Sitzung 27.1.2005