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29.4

I-OEF 6/2005
Postämter Hötting, Olympisches Dorf und Mühlau,
Verhandlungen hinsichtlich Erhaltung bzw. Verhinderung von Schließungen (GR Linser)
GR Linser: Ich stelle folgenden dringenden Antrag:

"Der Gemeinderat möge beschließen:
Bezüglich der geplanten Postamt-Schließungen in Innsbruck, von denen
große Teile der Bevölkerung negativ betroffen sind, möge die Frau Bürgermeisterin
1. mit der Post AG Verhandlungen mit dem Ziel führen, die Postämter
Hötting, Olympisches Dorf und Anton-Rauch-Straße zu erhalten.
2. Außerdem möge geprüft werden, welcher Betrag seitens der Stadt
Innsbruck geleistet bzw. der Post AG angeboten werden könnte, um
die Standorte der für die Bevölkerung wichtigen Postämter zu sichern
bzw. deren Schließung zu verhindern.
3. Die Frau Bürgermeisterin möge dem Gemeinderat über die Ergebnisse
der Verhandlungen mit der Post AG berichten.
Linser e. h."
Von den Schließungen der Postämter im Olympischen Dorf und in Hötting
sind jeweils 7.000 Menschen bzw. ist das auch noch ein Einzugsgebiet betroffen. Das Postamt in Hötting - ich weiß jetzt nicht, ob es diesen Standort
betrifft - hat man sich seit dem Jahre 1907 oder 1908 leisten können und
jetzt will man dieses schließen.
(Bgm. Zach: Dieses Postamt wird zu wenig angenommen, das ist das Problem.)
Die Bevölkerung von Hötting müsste dann in die Stainerstraße gehen und
das dortige Postamt ist sehr beengt und hat jetzt schon nur einen eingeschränkten Paketannahmedienst.
Im Olympischen Dorf ist es natürlich auch so, dass das ein
Einzugsgebiet ist. Es kommen zum Teil Leute aus der Haller Straße und
auch vom Gewerbegebiet um Pakete im dortigen Postamt aufzugeben. Geplant ware als Ersatz für das Postamt im Olympischen Dorf eine Poststelle
mit einem Ein-Mann-Betrieb in zwei Jahren in dem Haus, das die Stadt

GR-Sitzung 27.1.2005