Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_01-Jaenner.pdf

- S.71

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2005_01-Jaenner.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2005
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 63 -

gemeint hat, dass das eigentlich eine glatte Geschichte ist. Ich meine, dass
man sowohl von der politischen Ebene, als auch von der Fach- und Beamtenebene Gespräche führen sollte. Diese Naturschutzverordnung, die nach
meinem Dafürhalten sehr, sehr einseitig und zu weitgehend ist, sollte so
reduziert und harmonisiert werden, dass sie auch für die Menschen erträglich ist und dass die Erholungssuchenden zumindest in der zweiten Maihälfte oder im Juni, wenn schon heiße Tage sind, dort auch die entsprechende Erholung suchen können.
Die Dringlichkeit ergibt sich einfach dadurch, dass die Naturschutzverordnung in Kraft ist und dass die Verhandlungen und Gespräche
die entsprechende Zeit dauern werden.
Bgm. Zach: Ich darf zur Ergänzung sagen, dass ich mit dem
Magistratsdirektor sehr wohl über diese Sache gesprochen habe, wie es zu
dem Umstand gekommen ist. Ich bitte Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger,
wenn er ohnehin mit der zuständigen Landerätin gesprochen hat, dass wir
die Sache weiter verfolgen.
Tatsache ist aber, dass unsere Mag.-Abt. II, Allgemeine Bezirks- und Gemeindeverwaltung, in der Beurteilung Dinge abgelehnt hat.
Unsere Beamten waren zum Beispiel mit der Frist von Ende Juni auch
nicht einverstanden. Die Ausdehnung ist eher in diese Richtung gegangen,
weil der Natur- und Umweltschutz immer stärker ausgebreitet und auch
nachhaltiger wird.
Es ist richtig, dass man immer abwägen muss, ob man den Erholungssuchenden das zumuten kann bzw. was man zu schützen hat. Es ist
nicht so, dass wir ringsherum keine anderen Erholungsmöglichkeiten haben. Nur, ist etwas, das beim Land Tirol beanstandet oder vorgeschlagen
worden ist, in einem völlig anderen Entwurf verordnet worden. Ich bin dabei, dass wir das jetzt einmal ganz genau verfolgen, denn es ist immer einfach zu sagen, dass wir das nicht gewusst haben. Das lässt sich aber alles
nachvollziehen und das werden wir dann tun. Warum Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger als Umweltreferent dazu nicht befragt wurde, ist für mich
auch nicht nachvollziehbar.
Ich habe soeben angeboten, im eigenen Haus und in der Tiroler Landesregierung nachzuforschen, denn bei solchen Geschichten hat

GR-Sitzung 27.1.2005