Gesamter Text dieser Seite:
- 103 -

31.7

I-OEF 77/2004
Straßenbahn, Änderungen in der Führung der Gleisanlagen in der Innenstadt und finanzieller Aufwand (GR
Buchacher)

GR Buchacher: Ich darf kurz meinen Antrag in Erinnerung rufen, in dem es darum gegangen ist, die Straßenbahn der Linie 3 von der Salurnerstraße über die Maximilianstraße in die Bürgerstraße umzuleiten. Das
wäre eine einmalige Chance, die Fußgängerzone und zwar über die gesamte Maria-Theresien-Straße zu verwirklichen. Wenn man die Geleise belässt,
wäre das eine Erhöhung der Flexibilität des starren Verkehrsmittels Straßenbahn. Ich verspreche mir davon eine zusätzliche Belebung der umliegenden Betriebe, die sich in Richtung Wilten befinden. Aus diesen Gründen ersuche ich, die Fußgängerzone in der Maria-Theresien-Straße zur
Stärkung der Innenstadt endlich zu verwirklichen.
Ich ersuche, diesen Antrag dem
Stadtsenat zur selbstständigen
Erledigung zuzuweisen.
GR Mag. Kogler: Im Zuge des Regionalbahnkonzeptes hat
eine Sitzung des erweiterten Stadtsenates stattgefunden. In dieser Sitzung
hat unter anderem Direktor Dipl.-Ing. Baltes lang und ausführlich berichtet,
dass die Straßenbahn mittelfristig von der nördlichen Maria-TheresienStraße kommt. Ich wollte diesbezüglich im Protokoll des Stadtsenates
nachsehen, aber wenn man in der Sitzung nicht sagt, dass man die Wortmeldung definitiv protokolliert haben möchte, gibt es nur ein Beschlussprotokoll. Deshalb ist das nicht nachvollziehbar, aber ich glaube, dass es so
war.
Es hat in der Innsbrucker Stadtmarketing GesmbH (IMG) eine
Aufsichtsratssitzung stattgefunden, in der Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski
gesagt hat, dass wir diesem Ansinnen näher treten, obwohl es nicht seine
persönliche Meinung ist. Das ist zu akzeptieren. In der vorigen Woche war
ich bei einer Informationsveranstaltung der Innsbrucker Verkehrsbetriebe
und Stubaitalbahn GesmbH (IVB), wo es um die Gleisverlegungsarbeiten
GR-Sitzung 27.1.2005