Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2005
/ Ausgabe: 2005_01-Jaenner.pdf
- S.173
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GesmbH (IVB) jedoch weiters dargelegt, dass auch die Schmälerung des
Gehweges in der Bürgerstraße eine unabdingbare Notwendigkeit aufgrund
der breiteren Straßenbahngarnituren darstellt. In der Vorlage der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) vom 20.10.2003
wird festgehalten, dass die Fahrzeugbreite von 2.30 m auf 2.40 m ansteigt.
Dies hat zur Folge, dass zukünftig die Straßenbahn um 5 cm weiter in den
westseitigen Straßenbereich der Bürgerstraße ragt.
Auch im Zuge der Probefahrt mit dem Prototypenmodell im
Herbst 2004 gab es keine Probleme mit den dort parkenden Autos. Dass
aber nunmehr dieser, ohnehin sehr schmale Gehweg von 2.30 m Breite um
weitere 30 cm schmäler werden soll, entbehrt jeder Grundlage. Ein schmäleres Trottoir stellt für die Fußgänger ein erhöhtes Gefährdungspotential
dar. Insbesondere ist damit zu rechnen, dass bei einem Rückbau, die Geschwindigkeit der Post- und Bahnbusse in Fahrtrichtung Süden im Kreuzungsbereich Bürgerstraße - Anichstraße noch weiter zunehmen wird!
Zu 4.: Im Zuge der Bauarbeiten ist mit einer erheblichen
Staubbelastung in diesem Straßenzug zu rechnen. In diesem Straßenzug
wurden gerade in den letzten Jahren viele gründerzeitliche Hausfassaden
neu bemalt. Im Hinblick auf eine umfassende Abschlussreinigung sollten
auch die Hausfassaden entsprechend gereinigt werden. Als Pilotprojekt
sollte es daher eine Förderung für die Hauseigentümer bzw. Mieter geben.
Die entsprechenden Mittel sind im Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt
Innsbruck für das Rechnungsjahr 2006 zu veranschlagen.
35.5
I-OEF 17/2005
Schmerlingstraße, Zurverfügungstellung der Verkehrsfläche des Oberlandesgerichtes Innsbruck außerhalb
der Öffnungszeiten für die Allgemeinheit als Parkfläche (GR Mag. Kogler)
GR Mag. Kogler: Ich stelle gemeinsam mit meinem Mitunterzeichner folgenden Antrag:
GR-Sitzung 27.1.2005