Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_01-Jaenner.pdf

- S.175

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2005_01-Jaenner.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2005
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 167 -

Im Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck werden Rücklagen
im Ausmaß, gleich denen für das "Haus der Moderne", gebildet.
Mag. Kogler, Nordholm, beide e. h."
Nachdem bei der "Nordkettenbahn-Neu" der eindeutige Schwerpunkt sowohl in baulicher als auch in finanzieller Hinsicht bei der Sektion I liegt, ist
es besonders wichtig, auf der Seegrube eine topographische Zielsetzung in
Form eines attraktiven "Endpunktes" zu schaffen. Nur durch die Anziehungskraft des "Hauses der Alpen", in Verbindung mit dem einzigartigen
Naturraum, kann eine entsprechende Besucherfrequenz sichergestellt werden.
Die topographische Lage auf einer Seehöhe von knapp
2.000 m ist europaweit einzigartig. Die exponierte Stelle in der Nordkette
mit ihrem landschaftlichen Konnex garantiert dem "Haus der Alpen" ein
weltweites Renommee und eine sehr hohe Besucherfrequenz. Dieses Areal
bildet für die Stadt Innsbruck einen Brennpunkt von Sonne, Landschaft,
Extremsport und Kunst. Dieser Brennpunkt bildet ein Auge, das den Fächer
der Qualitäten der Stadt erblicken lässt.
Ebenso die Verknüpfung des Status quo dieses alpinen Geländes mit der Entstehungsgeschichte der Alpen, die vor 7 Millionen Jahren
gemeinsam mit dem Himalaya, den Pyrenäen und den Karpaten zum
Hochgebirge wurden. Wesentliche Prozesse der Geologie, Glaziologie,
Meteorologie, Geographie und der Botanik werden mit modernsten Medien
veranschaulicht und interaktiv erlebbar gemacht. Darüber hinaus bietet dieses Haus die Möglichkeit, Kunst im Alpenraum zu präsentieren (aktuelle
und historische Wanderausstellungen und Konzerte) und alternierend Raum
für sportliche Events. Dadurch ist eine jahreszeitliche Abstimmung der
Veranstaltungen möglich.
Auch im Hinblick auf die noch immer nicht abgeschlossenen
Verhandlungen mit dem Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB) im Zuge seiner finanziellen Beteiligung, könnten in Kombination mit einer einmaligen Tourismusattraktion wohl einige zusätzliche Mittel
lukriert werden.

GR-Sitzung 27.1.2005