Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 04-April.pdf
- S.48
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len, ob die Stadt Innsbruck in diese Richtung gehen wird oder nicht. Sollte
sich herausstellen, dass weniger realisiert werden muss, dann muss es sowieso eine Nachverhandlung geben, denn auch dieser Spielraum ist miteingebaut.
Daher glaube ich, dass wir uns heute gar nichts vertun, wenn
wir diesem Rechtsgeschäft zustimmen. Ich werte als einfacher Gemeinderat
nicht, ob sich das eine oder andere Mitglied des Stadtsenates über die Geschwindigkeit der Entwicklung überrumpelt gesehen hat. Ich glaube nicht,
dass das der Fall war, weil uns das Thema dieses Areals schon seit Jahren
in verschiedenen Gremien beschäftigt hat. Jetzt ist dies konkret geworden
und ich darf dazu gratulieren. Ich hoffe, dass sich städtebaulich für diesen
wichtigen Eingangspunkt zu unserer Stadt ein tolles Projekt entwickelt, das
rasch an dieser Stelle umgesetzt wird. Derzeit haben wir in dem Bereich
wahrlich nicht gerade ein besonderes Entree zu diesem Teil der Stadt. Vor
allem dann, wenn man durch den Bereich Wilten-Ost zum "Roten Platz" ich meine den Bahnhofsvorplatz - kommt, sollte das ein schönes Entree
sein, und noch dazu, wenn auch die Olympia-Brücke neu gestaltet wird. Ich
glaube, dass das ganz wichtig wäre. Danke schön. (Beifall von Seiten der
Fraktionen "Für Innsbruck" und ÖVP)
StR Dr. Gschnitzer: Ich kann der Wortmeldung meines Vorredners eigentlich über die gesamte Distanz folgen und finde sie richtig. Ich
kenne die Rolle, die die Opposition hat. Ich habe diese Rolle selber fast
Jahrzehnte mitgemacht und weiß, wie schwierig es ist, an etwas, woran
man oft schwer etwas aussetzen kann, sich aufzubauen und zeigen, dass
man doch anders ist. (Beifall von Seiten der Fraktion "Für Innsbruck") Das
führt manchmal zu ganz komischen Situationen und die heutige ist ein bisschen so.
Man kann über die Dreiecks- und Vierecksgeschäfte kreuz und
quer des Alt-Bürgermeisters DDr. van Staa verschiedener Meinung sein,
aber der Einzige, der diesen Geschäften folgen konnte, war er selber. Alle
übrigen konnten nicht immer folgen. Für die Stadt Innsbruck waren diese
Geschäfte im Ergebnis bisher immer gut. Das muss man auch dazu sagen.
(Beifall von Seiten der Fraktion "Für Innsbruck")
GR-Sitzung 24.4.2003