Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2008

/ Ausgabe: 2008_07-Juli.pdf

- S.26

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Man muss dort auch nicht hingehen. Man
muss überhaupt nirgends teilnehmen. Man
muss auch nicht zu grünen Veranstaltungen im Hofgarten, welche nicht angemeldet wurden, gehen. Das ist eine Gesetzesübertretung. Das ist alles die Geschmacksache der einzelnen.
Ich würde den Gemeinderat bitten, einmal
von der inhaltlichen Diskussion, die man
schon kennt, abzusehen. Ich würde bitten,
zuzustimmen. Es ist bedauerlich, was
alles beanstandet worden ist. Das ist gar
keine Frage. Das könnte man jetzt alles
ändern. Ich würde sagen, machen wir
gleich einen größeren Schritt und machen
das transparent, so wie jede Position in
der Kameralistik vorhanden ist, dass wir
das mit dem Namen "Innsbrucker Christkindleinzug" mit der bestimmten Budgetpost verwirklichen. Ich werde dann in den
Budget-Verhandlungen hören, ob noch
etwas notwendig ist.
Eines kann ich euch sagen: Mit dem
Aufwand, der hier betrieben wurde - ich
spreche jetzt nicht von den Investitionen,
sondern vom Arbeitsaufwand und der
Verantwortung - so viele Kinder aktiv,
halbaktiv, mitmachen zu lassen, sodass
alle wieder abgespeist und betreut, wieder
zu den Schulen hingeführt werden, wo sie
von den Eltern oder der Betreuung
abgeholt werden, ist eine große Sache.
Darüber kann man schon lachen, GR Hof.
Ich kann es ruhig abwarten. Es ist nicht so
einfach, dass so viele Kinder den doch
stundenlangen Umzug, den sie freiwillig
und gerne mitmachen, auf sich nehmen.
Ich werde jedes Jahr gefragt, warum
manche Kinder nicht mittun dürfen. Es
sind schon zu viele Kinder, die mitmachen
wollen. Die Kinder müssen jedes Jahr
wechseln, damit auch andere daran
kommen. Das können Sie nicht leugnen.
Ob Ihnen das gefällt, ist mir in dem Fall
völlig egal. Dazu stimmen wir ab und der
Fall hat sich erledigt.
Ich wünsche als Finanzreferentin, dass
der Christkindleinzug als eigene Budgetpost, so wie andere schulische Veranstaltungen auch, aufgenommen wird. Man
kann dafür oder dagegen sein. Was
verlangt wird und was notwendig ist, wird
in die Budget-Verhandlungen kommen.
Das ist eine klare Aussage. Damit hat sich
GR-Sitzung 10.7.2008

der Fall. Alles, was beanstandet wurde,
muss geregelt werden. Das muss auch
erklärt werden. Das ist auch keine Frage,
denn dazu wird man auch befragt worden
sein. Ich möchte davon gar nichts weg
oder dazu tun. Meine Bitte ist nur in
Richtung Lösungen eine Klärung durchzuführen, damit wir den Innsbrucker Christkindleinzug grundsätzlich nur einmal im
Jahr erörtern. Danke.
GR Haager: Frau Bürgermeisterin, Sie
haben mir einiges vorweg genommen. Ich
wollte auf die Quintessenz gehen und auf
die Schlüsse, die man aus dem Bericht zu
ziehen hat. Das ist sicher ein richtiger
Schluss.
Ich möchte noch darauf hinweisen,
nachdem die Kontrollabteilung keine
Stimme hat, mache ich das als Vorsitzender des Kontrollausschusses. Soweit ich
es festgestellt habe, prüft die Kontrollabteilung immer nach dem gleichen Raster. Es
war hier ein bisschen mehr. Es war bei der
Mag.-Abt. I, Medienservice, auch einiges
zu beanstanden. Das wird an sich zu
Recht aufgezeigt und das muss man
beheben. Das wird, wie wir gehört haben,
auch gemacht.
Das ist auch immer mit dem Ehrenamt
definiert. Ein Ehrenamt ist für meinen
Begriff ein Amt, wo man nichts bezahlt
bekommt, außer einem Paar Würstchen
mit einer Semmel allenfalls, aber auf jeden
Fall keine Bezahlung. Das ist alles Optik,
die hier zu Tage tritt. Mit dieser Lösung
wird man dann leben können.
Beiliegender Kurzbericht des Kontrollausschusses wird zur Kenntnis genommen.
Der von StRin Mag.a Schwarzl eingebrachte Antrag (Seite 620) wird unter dem
Tagesordnungspunkt "Einbringung von
dringenden Anträgen" neu eingebracht
und behandelt.
GR Gruber referiert die Anträge des
Verkehrsausschusses vom 30.6.2008.