Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2011
/ Ausgabe: 2011_09-Juni.pdf
- S.61
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tränke sowie die Ausspeisungen durch sie
erfolgt. Die Wahrheit ist, wenn die Funktionäre bei der Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH
(OSVI) nicht mithelfen, dann sind diese
nicht in der Lage, der Ausspeisung nachzukommen. Was macht das allein schon
für ein Bild bei den Gästen?
Wenn man das nicht glauben will, dann
kann man sich bei den Vereinen diesbezüglich erkundigen. Die Eislaufvereine
wandern jetzt in Garmisch, Mittenwald und
Sterzing herum, wo es Möglichkeiten für
einen Eisbetrieb gibt, weil man diesen bei
uns nicht haben möchte.
professionelle Spiel- und Trainingsbedingungen zur Verfügung gestellt werden.
Ich darf zu dem Problem noch etwa sagen, denn es hat sich eine Verschärfung
ergeben. Der Hockeyclub Tiroler Wasserkraft Innsbruck (HCI) ist mittlerweile abgestiegen und hat aus finanziellen Gründen
wahrscheinlich auch kein großes Interesse
mehr aufzusteigen. Der ganze Betrieb ist
von Profis auf Amateure umgestellt worden. Das hat zur Folge, dass diese ihre
Trainingszeiten nicht mehr am Vormittag,
sondern am Nachmittag haben. Es hat
sich daher hinsichtlich der Trainingsbedingungen noch eine Verschärfung ergeben.
Aus den Medien kann man jetzt erfahren,
dass sich die Marktgemeinde Telfs ständig
in die Diskussion einbringt. Es gibt scheinbar schon zielführende Gespräche. Ich bin
gespannt, wie diese aussehen, ob die
Kinder jetzt tatsächlich zum Training nach
Telfs auswandern müssen. Das wäre die
Lächerlichkeit pur, das muss ich dazu sagen.
Ich ersuche,
(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Planungsverband ist das!)
Der von GR Buchacher und Mitunterzeichnerinnen bzw. Mitunterzeichnern in
der Sitzung des Gemeinderates vom
19.5.2011 eingebrachte Antrag wird dem
Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung
zugewiesen.
Planungsverband, liebe Frau Bürgermeisterin das kannst Du den Eltern von Eislaufkindern oder Eishockeyspielern nicht
erzählen. Diese kämpfen mit den Kosten,
dass sie ihre Kinder dort überhaupt hinschicken können.
Ob man das gerne oder nicht gerne hört,
muss ich sagen, dass die Marktgemeinde
Garmisch - nicht Stadt - mit 26.000 Einwohnerinnen bzw. Einwohnern, drei Eishallen mindestens zehn Monate betreibt.
Man kann natürlich sagen, dass sich dort
das Eislaufsportzentrum der Bundesrepublik Deutschland (BRD) befindet. Was
hindert Innsbruck, die Sportstadt, das
gleich zu tun? Dazu sind allerdings für die
Vereine professionelle Bedingungen notwendig.
Ich möchte einfach, dass die Sportstadt
Innsbruck im Vorfeld der 1st Winter Youth
Olympic Games 2012 (YOG) ihre Versprechen einlöst, auch wenn das die Nachfolgegeneration der Politikerinnen bzw. Politiker machen muss. Den Eissportvereinen
in der Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH (OSVI) sollten
GR-Sitzung 16.6.2011
den Antrag dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zuzuweisen.
Mehrheitsbeschluss (bei Stimmenthaltung
von GR Haller; 1 Stimme; gegen "Für
Innsbruck"; 9 Stimmen):
26.13 I-OEF 62/2011
Innsbrucker Verkehrsbetriebe
und Stubaitalbahn GesmbH
(IVB), ÖPNV-Verbindung der
Endstationen der Straßenbahnlinie 1 (Bergisel) mit der Straßenbahnlinie 3 (Amras) (GR Buchacher)
GR Buchacher: Die ganze Sache hat
schon einen längeren Hintergrund. Als gegen den Oberleitungsbus und für die Regionalbahn eine Entscheidung getroffen
wurde, habe ich die Idee eingebracht nachdem Straßenbahnen hinsichtlich Veränderung der Richtungen nicht sehr flexibel sind - die Endstation der Linie "1" und
Linie "3" zusammenzulegen.
Das würde im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) für die Kundinnen und
Kunden bzw. die zukünftigen Kundinnen
und Kunden, eine Verkürzung der Fahrtstecke bedeuten. Zusätzlich würde in dem