Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2011
/ Ausgabe: 2011_09-Juni.pdf
- S.62
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Gebiet eine Ost-West-Verbindung in PradlSüd geschaffen werden. Nachdem es abgelehnt wurde, dort die Straßenbahn zusammenzuführen, habe ich mir im Zuge
der Diskussion über einen Bus auf den
Bergisel hinauf erlaubt, Überlegungen zu
machen. Die Linie "W" wird zurzeit nicht
sehr gut angenommen. Die Linie "W", die
derzeit ihre Endstation bei der OlympiaSport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH (OSVI) hat und dort auf
Fahrgäste wartet, könnte zur Linie "3" verlängert werden. Es würden dann viele Synergien, die ich schon angesprochen habe, erreichen.
Die Ost-West-Verbindung könnte dadurch
geschaffen werden. Die Linie "W" könnte
über eine Schleife auf den Bergisel führen.
Das könnte auch zu Einsparungen beitragen. Den Anwohnerinnen bzw. Anwohnern
am Bergisel wurde gesagt, dass ein Betrag in der Höhe von € 180.000,-- zu viel
ist. Wer soll das bezahlen? Das Land Tirol
hat etwas versprochen und auch die Stadt
Innsbruck hat etwas zugesagt. Das ist immer noch ein Hick-Hack. Es gehört meiner
Meinung nach auch zum Versorgungsauftrag, dass solche Wohngebiete wie der
Bergisel mit dem markanten neuen Museum erschlossen werden sollten. Es könnten damit auch die Linien "W" und "3" auf
dem kürzesten Weg verbunden werden.
Ich ersuche daher
um die Zuweisung des Antrages an den
Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung.
Mehrheitsbeschluss (gegen "Für Innsbruck"; 10 Stimmen):
Der von GR Buchacher und Mitunterzeichnerinnen bzw. Mitunterzeichnern in
der Sitzung des Gemeinderates vom
19.5.2011 eingebrachte Antrag wird dem
Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung
zugewiesen.
26.14 I-OEF 63/2011
Park & Ride-Anlagen, Einrichtung unter Autobahnen oder Prüfung weiterer, alternativer
Standorte an wichtigen Verkehrsknotenpunkten (GR Buchacher)
GR Buchacher: Es ist nicht unbedingt die
Aufgabe der Stadt Innsbruck Park & RideAnlagen zu errichten. Es müssen sicher
vorab Gespräche mit den unwilligen Umlandgemeinden geführt werden. Diese
Gemeinden müssen darauf hingewiesen
werden, dass Park & Ride-Parkplätze dort
zu errichten sind, wo die Belastung entsteht. Das ist in den Umlandgemeinden
der Fall.
Eine Grundversorgung an Park & RideParkplätzen sollte auch in der Stadt Innsbruck erfolgen. In der Bundesrepublik
Deutschland (BRD) ist es jetzt mittlerweile,
teilweise durch Verkehrsbetriebe selbst,
üblich, dass diese einfach gebaute Park &
Ride-Anlagen nicht nur selber betreiben,
sondern besondere Begünstigungen für
die Benutzerinnen bzw. Benutzer geben.
Es gäbe auch die Möglichkeit mit der Autobahnen- und SchnellstraßenFinanzierungs-Aktiengesellschaft (ASFINAG) zu verhandeln. Unter Brücken, aber
auch an anderen Standorten in der Stadt
Innsbruck, strategisch dort, wo mehrere
Linien zusammenkommen, sollten die
Pendlerinnen bzw. Pendler möglichst
günstig parken und mit dem öffentlichen
Verkehrsmittel entweder arbeiten oder
einkaufen gehen können.
Daher ersuche ich
um die Zuweisung des Antrages an den
Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung.
Mehrheitsbeschluss (gegen "Für Innsbruck"; 10 Stimmen):
Der von GR Buchacher und Mitunterzeichnerinnen bzw. Mitunterzeichnern in
der Sitzung des Gemeinderates vom
19.5.2011 eingebrachte Antrag wird dem
Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung
zugewiesen.
GR-Sitzung 16.6.2011