Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 01-Jaenner.pdf

- S.63

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Ich biete an, bis zur nächsten Sitzung des Stadtsenates eine
von Finanzdirektor Dr. Hörnler gemeinsam mit Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski erarbeitete Auflistung über die Gesamtkosten erstellen zu lassen.
Ich darf schon festhalten, dass es mühsam ist, ein solches Paket hartnäckig
zu verhandeln und immer wieder zu adaptieren, um bei dem Aus- und
Rückbau des Sport- und Freizeitparkes "Tivoli-Neu" nichts dazuzahlen zu
müssen.
Natürlich hat die Vizekanzlerin und Bundesministerin für öffentliche Leistung und Sport, Dr. Susanne Riess-Passer, angeboten, wenn
sich die Stadt Innsbruck bei den Kosten für den Aus- und Rückbau des
Sport- und Freizeitparkes "Tivoli-Neu" beteiligt, dann wird sich der Bund
bei anderen Projekten finanziell beteiligen. Das ganze Sportpaket war ein
Prozess und daher muss ich schon fragen, wann der Gemeinderat davon informiert hätte werden sollen.
Ich habe jetzt gesehen, wie der eine Satz des Antrages der
Mag.-Abt. IV, Finanz-, Wirtschafts- und Beteiligungsverwaltung, vom
24.1.2003 bezüglich der Errichtung des Bundesnachwuchszentrums für
Rodeln beanstandet wurde. Ich kann keine Vorlage weiterleiten, solange sie
noch nicht ausverhandelt ist. Ich habe erwähnt, dass diese Vorlage das letzte vorläufige Verhandlungsergebnis ist, wobei in dieser Angelegenheit
noch weiter verhandelt wird. Das ist mir eine Lehre. Das nächste Mal werde ich erst nach Abschluss der Verhandlungen berichten und dann kann
man entweder dafür oder dagegen sein.
Man kann im Prinzip grundsätzlich dagegen sein, dass für den
Sport etwas errichtet wird. Jedoch dann soll man dazu stehen und sagen,
dass uns jeder Schilling zu viel ist. Andere können jedoch der Meinung
sein, dass gut verhandelt wurde und dies ein gutes Angebot für die Bevölkerung ist. Es ist nicht notwendig, das Ganze dann so "madig" zu machen,
denn man kann auch sagen, dass man gegen ein solches Projekt ist.
Was nun die "Hohen Herren" der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) betrifft, darf ich doch vielleicht hinzufügen, dass Vorstandsvorsitzender Dr. Wallnöfer schon früher einmal zu mir gesagt hat,
dass er sehr gerne wieder einmal einer sehr lebhaften Debatte im Gemeinderat beiwohnen möchte. Ich habe mir gedacht, dass eine so wichtige An-

GR-Sitzung 29.1.2003