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Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_04-April.pdf

- S.61

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- 295 -

realisiert werden können. ..." so Bgm.Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger.
Nachdem auch die Stadtteilzeitung von
Hötting-West und Kranebitten "Westwind"
die Realisierung des Projektes immer
wieder urgiert hatte, hieß es, dass es sich
an den Verhandlungen mit dem Grundstückseigentümer spießen würde.

5.

Was ist der Zweck dieser Aufschüttungen und von wem wurden sie
wann genehmigt?

6.

Sollten sie ohne Genehmigung erfolgt
sein, welche Schritte hat die Stadt
Innsbruck gesetzt bzw. wird sie setzen, zumal die ursprüngliche Hangkante laut Stadtteilentwicklungskonzept Hötting-West/Kranebitten ein
landschaftsprägendes Element des
Grünkeiles zwischen Hötting-West
und Kranebitten darstellte?

7.

Ist die Streckenführung der geplanten
Fuß-Radweg-Verbindung von diesen
Aufschüttungen tangiert?

8.

Wenn ja, in welchem Ausmaß und mit
welchen Konsequenzen?

9.

Bis wann ist mit der Realisierung
dieser Fuß-Radweg-Verbindung zu
rechnen?

Während laut Jahresrechnungen in den
Jahren
2003 - € 2.351.-2004 - € 1.180.-- und
2005 - € 30.172.-für die Radwegverbindung ausgegeben
wurden und im Jahresvoranschlag der
Landeshauptstadt Innsbruck für das
Rechnungsjahr 2006 noch € 220.000.-(wohl für die Realisierung) budgetiert
waren, weist der außerordentliche
Haushalt 2007 nur mehr € 0.-- für dieses
Projekt aus.
Gleichzeitig musste festgestellt werden,
dass es seitens des Harterhofes in den
letzten Monaten zu massiven Geländeaufschüttungen (östlich des Harterhofes
Richtung Grünkeil zwischen Wohnen am
Lohbach II und Harterhof) gekommen ist,
die möglicherweise genau jene Fläche
betreffen, die für die neue Fuß-RadwegVerbindung vorgesehen war.
Die Frau Bürgermeisterin möge daher
folgende dringende Anfrage beantworten:
1.

Wie ist der Planungs- und Realisierungsstand der Fuß-Radweg-Verbindung von Hötting-West nach Kranebitten?

2.

Wofür wurden die oben beschriebenen Ausgaben gemäß entsprechenden Jahresrechnungen verwendet?

3.

Warum sind im Jahresvoranschlag
der Landeshauptstadt Innsbruck für
das Rechnungsjahr 2007 keine Ausgaben mehr für diese Fuß-Radwegverbindung veranschlagt?

4.

Sind Ihnen die jüngst vorgenommenen Geländeaufschüttungen des Harterhofes bekannt?

GR-Sitzung 19.4.2007

Mag. Schwarzl, Mag. Fritz, Hof, Mair, Mag.
Pitscheider, alle e. h.
30.3

Kindergärten, Sprachkurse bzw.
Sprachförderung im Rahmen
des so genannten Sprachtickets
für Kinder mit nicht-deutscher
Muttersprache (Die Innsbrucker
Grünen)

Bgm. Zach verliest die dringende Anfrage
der Innsbrucker Grünen:
Kürzlich hat es Beschwerden darüber
gegeben, dass die Gestaltung des
Angebotes an Sprachkursen bzw. an
Sprachförderung in den städtischen
Kindergärten im Rahmen des so genannten Sprachtickets zum Nachteil der
teilnehmenden Kinder verändert wurde.
Anstatt die entsprechenden Kurse am
Vormittag anzubieten, wurden Teile der
Kurse auf den Nachmittag verlegt, wo
erfahrungsgemäß die Teilnahme stark
sinkt. Eine geringere Teilnahme hat aber
den Nachteil, dass die Kinder einen
höheren Förderbedarf in die Volksschule
mitnehmen, was sich dort wiederum als
zusätzlich belastend für den Unterricht
auswirkt.