Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 04-April.pdf

- S.91

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geren Volumen wesentlich niedriger sind, als in einer Großhalle, in der
8.000 bis 10.000 Personen Platz haben. Daher ist es nur verständlich, dass
man sich in der Kleinen Eishalle, die wohl permanent als Eishalle verwendet wird, eine erhebliche Senkung der Betriebskosten erwartet.
Die Olympia-Eishalle wird aber als Mehrzweckhalle überwiegend mit Veranstaltungen ohne Eis verwendet und dadurch werden insgesamt höhere Einnahmen lukriert. Daher würde sich das Ergebnis gegenüber
dem jetzigen Zustand verbessern. Anzunehmen, dass eine Kleine Eishalle
aktiv geführt werden muss, ist völlig lebensfremd, denn das ist durch die
Einnahmen von Vereinen und Veranstaltungen in einer Kleinen Eishalle
nicht möglich.
Bei der Olympia-Eishalle erwarte ich mir jedoch, dass sie ihre
Einnahmen selbst erbringt. Es werden in dieser Halle entsprechende Veranstaltungen stattfinden, wodurch hohe Mieteinnahmen erzielt werden.
Grundsätzlich ist das bereits ein Thema, das den Sport insgesamt betrifft.
Es wird von StR Mag. Schwarzl der Spitzensport in Frage gestellt. Wir
brauchen den Spitzensport, denn ohne Spitzensport gibt es keinen Breitensport. Wir brauchen eine Vorbildwirkung. (Beifall)
Das alles sind Themen, die im Gemeinderat bereits mehrfach
erörtert wurden. Ich habe den Eindruck, dass StR Mag. Schwarzl bei den
Diskussionen nur dann zuhört, wenn es sie interessiert. Themen, die sie
nicht interessieren, werden einfach mit den Bemerkungen "ich glaube …,
ich bin der Meinung …, nach meiner Ansicht … usw." in den Raum gestellt.
(StR Mag. Schwarzl: Ich habe die Conclusio aus dem Bericht der Kontrollabteilung gezogen.)
Es wäre schön gewesen, wenn StR Mag. Schwarzl beim Bericht der Kontrollabteilung geblieben wäre.
Ich sehe als Aufsichtsrat der beiden Gremien Innsbrucker
Sportanlagen Errichtungs- und Verwertungs GesmbH (ISpA) und OlympiaSport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH (OSVI) einen dringenden Auftrag, der bereits erkannt wurde, bevor der Bericht der Kontrollabteilung vorgelegen ist, und zwar die dringende Zusammenlegung dieser
beiden Gesellschaften.

GR-Sitzung 24.4.2003