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Nun sind für die Zukunft die Weichen gestellt und man wird
versuchen, diese Synergien der Olympia-Eishalle zu nutzen. Ich bin zwar
nicht so optimistisch wie GR Dr. Rainer, dass es uns bis zum nächsten Jahr
gelingen wird, diese Vereinbarung herbeizuführen. Das wird aus sachlichen
Gründen wahrscheinlich länger dauern. Aber das jetzt in der Sitzung des
Gemeinderates zu erläutern, würde zu viel Zeit in Anspruch nehmen.
Allein die in den letzten Wochen und Monaten geführte
Kommunikation zwischen den Geschäftsführern der Innsbrucker Sportanlagen Errichtungs- und Verwertungs GesmbH (ISpA) und der OlympiaSport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH (OSVI) hat gezeigt,
dass dies ein Quantensprung in Richtung gemeinsamer Verwertung, Strategie und Vorgangsweise für die Zukunft sein wird. Es steht im Bericht der
Kontrollabteilung ganz klar und eindeutig, dass es für die Zukunft Aufgabe
der Politik sein soll, diese Weichen weiter zu stellen.
GR Haller: Keine Eishalle in Österreich kann ein so gutes Ergebnis wie die Olympia-Eishalle in der Stadt Innsbruck aufweisen. Die
Mitglieder des Gemeinderates können versichert sein, dass ich die Auslastung sämtlicher Hallen der Stadt Innsbruck kenne. Wenn man den baulichen Zustand der Olympia-Eishalle kennt, weiß man, welche hervorragende Leistung die Geschäftsführung erbringt. Man kann eine Eishalle nicht
unbedingt mit einer x-beliebigen Veranstaltungshalle vergleichen, denn das
funktioniert nicht.
Es wurde erwähnt, dass eine Auslastung der Olympia-Eishalle
von 100 Tagen sehr schlecht ist. Alleine das Aufeisen, Markieren, Malen
sowie das Aufstellen der Banden und dergleichen, bedeutet zirka zwei Wochen Arbeit, da dies einfach nicht schneller geht. Für das Abeisen und Verräumen benötigt man eine Woche. Je nach Veranstaltung wird dies zirka
zweimal pro Jahr durchgeführt und das ergibt 42 Tage. Das Umrüsten der
Olympia-Eishalle für andere Veranstaltungen dauert zwei Tage, wobei in
diesem Zeitraum sehr schnell gearbeitet werden muss.
Die Umrüstung der Olympia-Eishalle für die Sendungen "Silvesterstadl", "Musikantenstadl" oder "Wetten dass" hat vierzehn Tage benötigt. Im Winter und im Sommer gibt es zirka zehn Veranstaltungen und

GR-Sitzung 24.4.2003