Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 04-April.pdf

- S.95

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das ergibt 20 Tage, wobei 62 Tage für das Auf- und Abbauen verstreichen.
Somit kann man von den 100 Tagen Auslastung schon 62 Tage abziehen.
Leider vergleicht StR Mag. Schwarzl wiederum Äpfel mit Birnen. Wenn man heute anständige Vereine, wie die Spielgemeinschaft Wattens/Wacker aber auch die HC Tiroler Wasserkraft Innsbruck "Die Haie"
mit dem Fußballclub (FC) Tirol-Innsbruck - der für mich einen kriminellen
Vorstand gehabt hat, obwohl ich das sehr, sehr vorsichtig sagen muss, um
keine Klage zu bekommen - vergleicht, so weise ich dies auf das Schärfste
zurück. Der Fußballclub (FC) Tirol-Innsbruck hat gewirtschaftet, wie man
einfach nicht wirtschaften darf. Ohne die Vorbildwirkung eines Spitzensports gibt es keinen anständigen Breitensport. Sicherlich werden die Kinder Rad fahren und Rollerskaten, was man aber mit Sport nicht vergleichen
kann.
Es wurde heute in der Sitzung des Gemeinderates von den
zwei Hallen gesprochen, wobei die Olympia-Eishalle dann auch auf Eisbetrieb umgerüstet werden kann. Die Wiener Stadthalle hat man zum Beispiel
auch für die Eishockey-Weltmeisterschaft umgerüstet. Großveranstaltungen sind nicht nur für das Land, sondern auch für die Werbung eines Landes sehr, sehr wichtig. Es wird schwierig sein, ein solches Gebäude kostendeckend zu führen. Auch andere Objekte, wie das Tiroler Landestheater,
sind nicht kostendeckend.
Zum Rückgang der Besucher in der Olympia-Eishalle ist Folgendes zu sagen: In der Zeit, auf die sich die Prüfung bezieht, hat in der
Stadt Innsbruck keine Eishockeymannschaft der Bundesliga gespielt. Daher
ist die Anzahl der Besucher zurückgegangen. Wenn keine Mannschaft existiert, dann gibt es auch keine Besucher. Es hat sieben Jahre lang nur Nachwuchssport gegeben, der ATS 3 Mio pro Jahr gekostet hat. Dies auf sieben
Jahre aufgerechnet, ergibt eine erkleckliche Summe, die von den Eltern und
vom Verein - allerdings auch mit Förderungen - aufgebracht wurde. Jetzt
gibt es eine Bundesligamannschaft und es hat im heurigen Jahr immerhin
60.000 Zuschauer gegeben. Wenn man das hinzurechnet, sehen die Zahlen
schon wieder ein wenig anders aus.
Hinsichtlich der Nutzung muss ich sagen, dass die OlympiaEishalle bei Eisbetrieb von 6.00 Uhr bis 24.00 Uhr von den Eisschützen,

GR-Sitzung 24.4.2003