Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_05-Mai.pdf

- S.70

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daher musste man zu Tode froh sein, dass
man einen Innsbrucker Unternehmer
gefunden hat, der vom Ski fahren etwas
gehalten hat. Ob man jetzt selber Ski fährt
oder nicht, ich kann sehr Vieles
nachvollziehen.

eröffnet hat, bevor man es der Frau
Bürgermeisterin mitgeteilt hat, weil man
damit eine Freude gehabt hat. Es ist
schon klar, dass das im Allgemeinen
anders verlaufen sollte. Das habe ich
damals klar und deutlich gesagt.

Ich war heuer in Serfaus und war
überrascht, dass dort am Samstag der so
genannte "Tiroler- oder Innsbrucker-Tag"
ist. Ich habe gar nicht gewusst, was das
ist. Da der Samstag ein An- und
Abreisetag ist, sind die Lifte nicht
sonderlich ausgelastet. Daher wurde für
die Tirolerinnen bzw. Tiroler ein
Sondertarif für die Tageskarte eingeführt.

Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger hat erst
kürzlich im Olympischen Dorf auch
irgendetwas eröffnet, wo ich ihn
schwungvoll gesehen habe das "Balli
schupfen". Das habe ich aber nicht einmal
erwähnt, weil ich es ihm vergönne.

Ich war überrascht, dass im Skirestaurant
Masner in Serfaus, wo es zweihundert
Liegestühle und hundert Sonnenkollektoren gibt, aus jeder Ecke "Griasdi
Bürgermeisterin, Servus Hilde" gerufen
wurde. Ich bin ganz erschrocken und
wollte gleich wieder gehen, da ich nicht
wieder reden und argumentieren wollte.
Es waren auch nur drei Tage, die ich in
Serfaus verbracht habe.
Damals habe ich mich gefragt, warum
diese Menschen zum Ski fahren so weit
fahren, denn nach Serfaus ist es sehr weit.
Den Leuten war bekannt, dass die
Liftkarten am Samstag verbilligt sind. Man
kann den Menschen zwar einreden, dass
dies oder jenes richtig ist und man kann
ihnen das auch vorleben, aber man muss
die Schritte so machen, dass die
Menschen in ihrer Bewusstseinsbildung
aber auch in ihrer Existenz mitgehen
können. Um das geht es.
Zu diesem Paket kann ich nur gratulieren.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer hatte
mit der Ausverhandlung dieses Paketes
eine große Freude. Wenn der Präsident
des Österreichischen Skiverbandes, Prof.
Schröcksnadel, gesagt hat, dass er das
verhandelte Paket jetzt verkünden will,
sonst überlegt er es sich anders, dann bin
ich Zeuge dafür, dass ich mehrfach
"voraussichtlich der Beschlüsse im
Stadtsenat und im Gemeinderat" gesagt
habe.
Jetzt frage ich jene scheinheiligen
Parteien, wer noch nie ein Projekt, wie
zum Beispiel einen Spielplatz, eine
Brücke, einen Radweg, eine Promenade
usw., über das lange verhandelt wurde,
GR-Sitzung 24.5.2007

Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer, der
sich so für diese Stadt einsetzt, sei dieser
kleine Fehler verziehen und sonst nehme
ich die Verantwortung auf mich, denn ich
trage das leicht. (Beifall)
Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE; 8
Stimmen):
Der Antrag des Stadtsenates vom
25.4.2007 (Seite 381) wird angenommen.

19.

II SV-1579e/2006
Bebauung Tivoli-Areal, Erschließungsstraße in Form einer Stichstraße vom Sillufer nach Osten
mit der Bezeichnung "AdeleObermayr-Straße" und Erschließungsstraße in Form einer
Stichstraße von der Olympiastraße nach Norden und anschließend nach Westen Richtung Sillufer mit der Bezeichnung "Josef-Thoman-Straße"

Bgm. Zach referiert den Antrag des Stadtsenates vom 2.5.2007:
Die im vorliegenden Bericht der
Mag.-Abt. II, Straßen- und Verkehrsrecht,
vom 17.4.2007 vorgeschlagene Erlassung
der beiliegenden Verordnung wird beschlossen.
In diesem wunderbaren neuen urbanen
Geviert gibt es zwei neue Straßen. Eine
Straße wird nach Adele Obermayr
benannt. GR Marinell hat vor Jahren
schon darauf hingewiesen, dass die
Sozialdemokratin Adele Obermayr, eine
der herausragenden Frauengestalten war,
die für ihre Überzeugung eingestanden ist
und Leid erfahren musste, aber trotzdem
weiterhin für die Öffentlichkeit tätig war.