Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_05-Mai.pdf

- S.87

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32.

Einbringung von dringenden
Anträgen

32.1

I-OEF 65/2007
Alpenzoo Innsbruck-Tirol, Überlassung der Einnahmen aus der
künftigen Parkraumbewirtschaftung nach dem Bau des neuen
Parkplatzes im Subventionswege, Änderung der vorgesehenen
Vorgangsweise (StR Mag.
Schwarzl)

Deshalb wäre es sinnvoller, wenn wir die
Einnahmen lukrieren und aus den
Einnahmen den Alpenzoo Innsbruck Tirol, transparent wie bisher im notwendigen Ausmaß subventionieren.

32.2

I-OEF 60/2007
Flughafen Innsbruck, Einstellung der Hubschrauber-Schulungsflüge aus Sicherheitsgründen (StR Mag. Schwarzl)

StR Mag. Schwarzl: Ich stelle folgenden
dringenden Antrag:

StR Mag. Schwarzl: Ich stelle folgenden
dringenden Antrag:

Der Gemeinderat möge beschließen:

Der Gemeinderat möge beschließen:

Entgegen der bisher im Stadtsenat
vorgesehenen Vorgangsweise, nach dem
Bau des neuen Busparkplatzes dem
Alpenzoo die Einnahmen aus der künftigen Parkraumbewirtschaftung dem
Alpenzoo Innsbruck - Tirol am Subventionswege zu überlassen, sollen diese
Einnahmen bei der Stadt Innsbruck
verbleiben und der Alpenzoo Innsbruck Tirol wie bisher, lediglich im wirklich
notwendigen Ausmaß (unter Heranziehung der Einnahmen aus der Parkraumbewirtschaftung) subventioniert werden.

Die Frau Bürgermeisterin wird ersucht, an
alle zuständigen Stellen mit der Aufforderung heranzutreten, in der Stadt Innsbruck
künftig keine Hubschrauber-Schulungsflüge mehr durchzuführen.

Mag. Schwarzl e. h.
Eine gänzliche Überlassung der Einnahmen aus der Parkraumbewirtschaftung am
Subventionswege, wäre eine verkehrspolitisch falsche Steuerungsmaßnahme,
würde sie doch den Alpenzoo Innsbruck Tirol dazu motivieren, die Anreise zum
Alpenzoo Innsbruck - Tirol vor allem per
PKW zu bewerben.

Mag. Schwarzl e. h.
Alle Mitglieder des Gemeinderates können
sich erinnern, dass Anfang Mai 2007 ein
Hubschrauber des Bundesministeriums für
Inneres bei einer Notfallübung über dem
Flughafengelände Innsbruck abgestürzt
ist. Es ist noch nicht ganz geklärt, ob die
Ursache technisches oder menschliches
Versagen war.
Besagter Hubschrauber ist vorher eine
Stunde zu Schulungszwecken über das
Wohngebiet (Akademisches Gymnasium
Peerhofsiedlung und Kranebitten) gekreist.
Die tatsächliche Notfallübung, wo der
Ausfall der Rotoren simuliert wird, ist über
dem Flughafengelände passiert.

Denn je mehr PKW"s zum Alpenzoo
Innsbruck - Tirol fahren, umso mehr
Einnahmen gibt es aus der Parkraumbewirtschaftung und umso höher ist die
Subvention durch die Stadt Innsbruck.

Es gibt keine Garantie dafür, dass solche
technischen Gebrechen nicht früher
passieren können. Dann fällt das Flugzeug
entweder auf die Kranebitter Allee oder
auf ein Wohngebiet.

Außerdem sind solche direkten Wege von
Einnahmen aus der Parkraumbewirtschaftung zu einer Institution eine Art indirekte
Subventionierung, wo nicht mehr transparent ist, wie viel Subvention ein Betrieb
wirklich bekommt und hat.

Ich weiß, dass es mittlerweile schon im
Bundesministerium für Inneres, Überlegungen gibt, da der Innsbrucker Flughafen
von seiner Lage her nicht so positioniert ist
wie jeder andere Flughafen. Dieser
Flughafen liegt nämlich mitten im Wohngebiet.

Eine derartige Dynamik kann jedoch nicht
im (verkehrspolitischen) Interesse der
Stadt Innsbruck sein.
GR-Sitzung 24.5.2007

Ich finde, dass solche Schulungsflüge auf
Flugplätzen stattfinden sollten, wo es
rundherum keine Leute gibt. Diese