Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 04-April.pdf

- S.111

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 04-April.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2003
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 665 -

fen nicht dazu führen, diese Planschbecken überhaupt zu beseitigen. Duschen können keinen Ersatz für diese Kinderbecken darstellen.
Ich habe mich in anderen Landeshauptstädten erkundigt und es
gibt dieses Bäderhygiene-Gesetz. Auch wenn in diesem Gesetz nicht dezidiert steht, dass es für Kindergartenbecken gilt, könnte aber die Auslegung
im Ernstfall doch in diese Richtung gehen. In einer anderen Landeshauptstadt wird es so gemacht, wie es die Stadt Innsbruck bisher gehandhabt hat.
Die Planschbecken bleiben und das Wasser wird täglich gewechselt.
Die Planschbecken werden nur mit kaltem Wasser gefüllt, da
sich das Wasser in wärmeren Tagen von selbst aufwärmt und sie nur auf
eine Höhe von 20 cm bis 30 cm eingefüllt werden. Aus diesem Grund wurden in dem Kindergarten Solaranlagen angebracht, da nur eine geringe
Menge von Wasser zu erwärmen ist.
In einer anderen Landeshauptstadt habe ich nur die Letierin
des Hortes erreicht. Es gibt in dieser besagten Landeshauptstadt 27 Schülerhorte, die ebenfalls Schwimmbecken hatten. Von diesen 27 Schülerhorten sind vier Horte Sommerhorte und es wurde mit dem im Jahre 1998 erlassenen Bäderhygiene-Gesetz begonnen, die Becken zu sanieren. Eine Anlage wurde neu errichtet und drei Becken wurden saniert.
Es wurden für die Sommerbetriebe die Schwimmbecken nicht
aufgelassen, was ich mir für die Sommerkindergärten der Stadt Innsbruck
erhoffen würde. Vielleicht ist es möglich, eine kostengünstigere Variante
als einen kompletten Neubau zu finden. Ein solcher Neubau würde, wie
Mag. Neu der Mag.-Abt. V, Erziehung, Bildung und Gesellschaft, mitgeteilt hat, sehr teuer kommen.

22.2

I-OEF 30/2003
Seniorenwohnanlagen Wilten - Müllerstraße und Hötting-West - Franz-Baumann-Weg, Projekt "Betreutes
Wohnen", Einrichtung eines Bereitschaftsdienstes sowie bessere Gehaltseinstufung der als Casemanagerinnen tätigen Mitarbeiterinnen (GR Linser)
GR Linser: Ich stelle folgenden dringenden Antrag:

GR-Sitzung 24.4.2003