Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 04-April.pdf
- S.113
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notwendig, in den Feiertagen diese Wohnanlagen aufzusuchen, um den
Leuten behilflich zu sein.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Das ist ja völlig falsch, denn das ist in
diesen Häusern nicht anzubieten.)
Dies alles geht aus dem Schlussbericht über ältere Mitbürger
und Mitbürgerinnen hervor, der im Gemeinderat noch diskutiert wird.
Auch wenn seit Jahresbeginn die Arbeitszeit - vormals nur Halbtagsstellen
- aufgestockt wurde, sind die im Antrag erwähnten Maßnahmen darüber
hinaus dringend erforderlich.
Man muss sich vorstellen, dass sich auf einem Fleck zirka
50 oder mehr alte Menschen befinden …
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Erzählen Sie den Mitgliedern des Gemeinderates nicht einen solchen Unsinn.)
Ich habe diese Daten, die ich dem Antrag zu Grunde gelegt habe, aus dem
Schlussbericht des Sozialplanes für ältere Mitbürger und Mitbürgerinnen
entnommen.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Das ist eine unkorrekte Vorgangsweise
von Ihnen, GR Linser. Sie sehen sich den Schlussbericht an und versuchen
mit Anträgen, noch bevor der Schlussbericht verfasst ist, den Gemeinderat
damit zu befassen. Daraus werde ich eine Lehre ziehen und die Innsbrucker
Grünen von der Bearbeitung ausschließen. Es geht nicht, wenn man einen
Bericht erarbeitet und die Innsbrucker Grünen zur Mitarbeit einlädt, dass
man dann - noch bevor er die zuständigen Gremien erreicht hat -, das kritische Material herausnimmt und weiterleitet. Das ist eine unkorrekte Vorgangsweise.)
Ich habe deshalb darauf hingewiesen, da man mir unterstellen wollte, dass
alles, was ich im Gemeinderat sage, nicht stimmt. Sonst hätte ich auf diesen
Bericht nicht Bezug genommen.
Die Betreuung durch die Mitarbeiterinnen in diesen Seniorenanlagen hat in den vergangenen Jahren nur deshalb funktioniert, da diese
zwei Frauen ein unheimlich großes Engagement an den Tag gelegt haben.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Ich möchte GR Linser darauf hinweisen, dass insbesondere der erste Antrag über Punkte, die im Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck für das Rechnungs-
GR-Sitzung 24.4.2003