Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_08-Oktober.pdf

- S.118

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- 725 -

Entweder einigt man sich mit dem
Tourismusverband Innsbruck und seinen
Feriendörfern (TVB), dass dieser des zahlt
oder man sagt, dass es uns als Stadt
Innsbruck ein Anliegen ist, dort auch eine
öffentliche Gratis-Toilette zur Verfügung
zu haben. Das ist der Antrag, der in dem
Fall noch aufrecht ist.
Die Frau Bürgermeisterin wird ersucht,
Gespräche mit dem Tourismusverband
Innsbruck und seinen Feriendörfern (TVB)
über diese Toilette zu führen.
Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE;
7 Stimmen):
Der von GR Mair in der Sitzung des
Gemeinderates am 24.5.2007 eingebrachte Antrag wird dem Inhalte nach abgelehnt.

45.2

I-OEF 62/2007
Errichtung eines BMX-Trails (Dirt
Park), Ausforschung eines geeigneten Grundstückes
(GR Mair)

GR Mair: Ich darf eine Unterlage für all
jene herum geben, denen noch nicht ganz
klar ist, was so ein BMX-Trail eigentlich
sein soll. Es gibt eine junge Gruppe von
Leuten in der Stadt Innsbruck, die den
BMX-Sport betreiben und denen BMXfahren wichtig ist. Man kann sich vielleicht
noch ein wenig an die BMX-Räder in den
80 er-Jahren erinnern. Inzwischen hat sich
wieder eine eigene Szene entwickelt, die
auch den BMX-Sport in der Stadt Innsbruck betreibt.
Ich habe versucht, ob man nicht in der
Stadt Innsbruck einen Platz finden kann,
wo man einen BMX-Park, einen BMX-Trail
aufbauen kann. In der Unterlage ist noch
einmal erklärt, was das eigentlich sein soll.
Im Wesentlichen ist das eine Fläche von
einem halben Fußballfeld, wo man
Erdhügel aufschüttet, über die man mit
dem Rad fahren und springen kann. Das
ist eine Einrichtung, die im Wesentlichen
nichts anderes benötigt, als eine Fläche.
Es geht mir darum, dass das eine
Einrichtung mit nicht viel städtischem
Aufwand ist, wo nur darauf geachtet
werden sollte, ob wir ein Grundstück zur
GR-Sitzung 18.10.2007

Verfügung haben, das wir für so eine
Einrichtung hergeben könnten. Die
Vertreter der BMX-Szene haben selber
schon ein paar Vorstellungen, was sie
gerne hätten. Im Bereich Sieglanger beim
Sportplatz hätten diese etwas im Auge.
Die Stadt Innsbruck kann genauer sagen,
welche Grundstücke in Frage kommen.
Das kann ein Wald sein. Das Grundstück
muss nicht flach sein. Es kann ein
Strommasten dort stehen. Das Grundstück
kann auch im Gewerbegebiet sein. Diese
benötigen nur einen Platz und einen
Bagger für einen Tag. Es ist auch die
Zusicherung notwendig, dass sich die
Miet- und Pachtkosten für sie in Grenzen
halten. Es ist dann noch die Haftungsfrage
zu klären, dass man das Ganze über den
Verein organisiert.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer: Wir
haben bereits einen solchen Akt in
unserem Amt seit einiger Zeit in Bearbeitung. Die Innsbrucker Immobilien GesmbH
& Co KEG (IIG) ist bereits beauftragt, zu
suchen, ob es geeignete Grundstücke
gibt.
GR Mair: Ich freue mich, dass der Antrag
inhaltlich angenommen wird und dass die
Stadt Innsbruck ...
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer: Der
Antrag ist nicht inhaltlich angenommen,
sondern ich sage Ihnen gerade, dass die
Sache seit einigen Wochen bereits
untersucht wird.
GR Mair: Ich freue mich darüber, dass
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer das
Ansinnen umsetzt, unabhängig davon, ob
mein Antrag angenommen wird oder nicht
und dass wir demnächst einen Platz
finden, wo man tatsächlich einen BMXPark in der Stadt Innsbruck einrichten
kann.
GR Grünbacher: Ich beantrage
die Zuweisung des Antrages an den
Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung.