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Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Wir
haben in der vergangenen Funktionsperiode einen flächendeckenden Lärmkataster
angelegt, der so detailliert ist, dass jeder
Bürger und jede Bürgerin erfahren kann,
wie groß die Lärmbelastung bei Tag und
bei Nacht an seiner Haustüre und seinem
Fenster ist.
Diesen Lärmkataster habe ich gemeinsam
in ein, zwei Jahresschritten mit der
Höheren Technischen Lehranstalt (HTL)
umgesetzt. Dieser Lärmkataster liegt bei
der Mag.-Abt. III, Umwelttechnik und
Abfallwirtschaft, auf. Wir haben dort mit
Ing. Siegele einen exzellenten Beamten,
der jeder Frau und jedem Mann Auskunft
darüber geben kann. Wie jetzt gerade ein
Fall der Bewohner bei der Auffahrt zum
Bergisel gezeigt hat, gibt es auch zusätzlich ergänzende Messungen vom Amt. Wir
haben damit eine Anlaufstelle, die bestens
informiert und bestens geeignet ist, die
entsprechenden Auskünfte zu erteilen.
Ich halte diesen Antrag damit für völlig
überflüssig und entbehrlich. Ich ersuche
doch diesem Antrag die Ablehnung zu
geben. Ich würde GRin Mag.a Pitscheider
einladen, doch einmal mit Ing. Siegele zu
sprechen und sich über die Möglichkeiten,
die wir auf Grund des vorhandenen
Lärmkatasters, den wir in der Stadt
Innsbruck haben, informieren zu lassen.
Jeder Mann und jede Frau kann dort eine
umfassende Detailinformation erfahren.
Ich halte damit diesen Antrag wirklich für
entbehrlich.
StR Dipl.-HTL-Ing. Peer: Meine Wortmeldung hat sich mit der Stellungnahme von
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger erübrigt.
Ich schließe mich dieser vollinhaltlich an.
GRin Mag.aPitscheider: Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger, der Lärmkataster ist super.
Dieser betrifft den Autolärm. In meinem
Antrag geht es um andere Lärmquellen,
z. B. um ein Lokal, in dem der Bass falsch
eingestellt ist und sich der Bass über die
Häuser weiter verbreitet und die Leute
beim Schlafen stört.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer:
Dafür haben wir eine Betriebsanlagenbehörde.
GRin Mag.aPitscheider: Darum geht es.
Viele Menschen wissen nicht, wohin sie
GR-Sitzung 18.10.2007

sich wenden müssen. Diese müssen sich
durchfragen.
(Bgm. Zach: An die Polizei, das weiß ich.)
GRin Mag.aPitscheider: Nein die Polizei
ist für vorne zuständig. Für den hinteren
Bereich ist ein anderes Amt zuständig. Für
den Bass ist das Amt im ersten Stock
zuständig. Das ist das verwirrende. Sicher
kann ich mich in der Mag.-Abt. I, Bürgerservice und Fundbüro, durchfragen und
hoffen, dass dort verstanden wird, welches
Lärmproblem ich habe. Es geht wirklich
nicht um den Lärmkataster.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Die
Mag.-Abt. III, Umwelttechnik und Abfallwirtschaft, ist immer für den Lärm zuständig, egal welche Art von Lärm.)
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer: Die
Mag.-Abt. III, Umwelttechnik und Abfallwirtschaft, hilft auch jedem weiter.
Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE;
8 Stimmen):
Der von GRin Mag.aPitscheider gestellte
Antrag auf Zuweisung des Antrages an
den Stadtsenat zur selbstständigen
Erledigung (Seite 729) wird abgelehnt.
Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE;
8 Stimmen):
Der von GRin Mag.a Pitscheider in der
Sitzung des Gemeinderates am 28.6.2007
eingebrachte Antrag wird dem Inhalte
nach abgelehnt.

45.10 I-OEF 87/2007
Errichtung von Parkbänken in
altersgerechter Höhe (GRin
Mag.a Pitscheider)
GRin Mag.a Pitscheider: Da damals, wo
ich den Antrag eingebracht habe, eine
breite Zustimmung geherrscht hat, weiß
ich nicht, inwieweit das jetzt schon
bearbeitet worden ist.
Es geht darum, die Parkbänke - in den
Parks, wo das noch nicht der Fall ist - in
altersgerechter Höhe zu installieren, damit
gehbehinderte und auch alte Leute bei
den niederen nach hinten kippenden
Bänke aufstehen können. Das ist mir