Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2007
/ Ausgabe: 2007_08-Oktober.pdf
- S.142
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GesmbH & Co KEG (IIG) anschließend
auch umgesetzt werden können.
Es wird beantragt, den Antrag dem
städtischen Wohnungsausschuss zur
Vorberatung zuzuweisen.
Mair, e. h.
49.9
I-OEF 114/2007
Innsbrucker Wohnungsbörse,
Einrichtung (GR Mair)
GR Mair: Es geht darum, die Wohnungsvermittlungstätigkeit als kommunale
Aufgabe zu begreifen und zu prüfen, ob
eine Innsbrucker Wohnungsbörse rechtlich
überhaupt möglich wäre, um auf dieser
Basis dann feststellen zu können, ob wir
das als unsere Aufgabe ansehen.
Ich stelle folgenden Antrag:
Die Frau Bürgermeisterin wird beauftragt
zu prüfen, unter welchen rechtlichen
Voraussetzungen eine Innsbrucker
Wohnungsbörse geschaffen werden
könnte bzw. ob die derzeitigen rechtlichen
Rahmenbedingungen diese Möglichkeit
bereits zuließen.
Mair e. h.
49.10 I-OEF 115/2007
Liegenschaften Riesenrundgemälde und Talstation sowie
Trasse der alten Hungerburgbahn am Rennweg, kulturelle
Nachnutzung (StRin
Mag.a Schwarzl)
StRin Mag.a Schwarzl: Es geht um die
Nachnutzung der Liegenschaften am
Rennweg auf denen sich derzeit das
Riesenrundgemälde und die Talstation der
alten Hungerburgbahn befinden bzw. die
Trasse der alten Hungerburgbahn. Ich
würde gerne einen professionellen,
offenen und transparenten Ideenfindungsprozess, nicht Ideenwettbewerb mit dem
Schwerpunkt auf kultureller Nutzung
einleiten. Es werden dazu auch Städteplanerinnen und Städteplaner sowie heimische Kulturschaffende eingebunden.
GR-Sitzung 18.10.2007
Ich möchte einfach verhindern, dass dort
wieder so etwas passiert, wie am Bergisel,
dass man zuerst etwas baut und sich dann
überlegt, was man denn tun könnte. Es
schwirren momentan sehr viele Ideen
herum. Sie kennen alle die Adler Stiege
von Dr. Jürgen Bodenseer. Es war einmal
die Rede von einem Informationszentrum.
Wenn man sich ansieht, wie sich der
Rennweg dynamisch entwickelt, ist dieser
Standort eine ganz spannende Schnittstelle, wo man etwas Interessantes machen
könnte. Nachdem wir mit Prozessen in der
Kulturpolitik jetzt schon recht gute
Erfahrungen in der Stadt Innsbruck haben,
wäre es eine gute Sache so etwas dort zu
machen.
Ich stelle daher folgenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Für die Nachnutzung der Liegenschaften
am Rennweg, auf denen sich derzeit das
Riesenrundgemälde und die Talstation der
alten Hungerburgbahn befinden, sowie für
die Trasse der alten Hungerburgbahn wird
ein professioneller, offener und transparenter Ideenfindungsprozess mit dem
Schwerpunkt auf kultureller Nutzung
eingeleitet, in den neben Städteplanerinnen insbesondere auch heimische
Kulturschaffende eingebunden werden
sollen.
Diese/r soll/en im Falle, dass das Riesenrundgemälde tatsächlich vom derzeitigen
Standort auf den Bergisel transferiert wird,
den gesamten Bereich umfassen, im Falle
des Verbleibes des Riesenrundgemäldes
soll sich der Prozess auf die Talstation
sowie die alte Trasse der Hungerburgbahn
beschränken, das Riesenrundgemälde
jedoch in die Überlegungen einbeziehen.
Die professionelle Ideenfindung soll
unabhängig davon stattfinden, ob diese
Liegenschaft, die sich derzeit im Eigentum
der Raiffeisen-Landesbank befindet, in
öffentliche Verfügungsgewalt kommt.
Mag.a Schwarzl e. h.
Bgm.in Zach: Wir sind damit am Ende der
Tagesordnung. Ich schließe die öffentliche
Sitzung. Im Anschluss beginnt die nicht
öffentliche Sitzung.