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zupumpen und zu bewältigen. Hier reichen die üblicherweise vorgesehenen
Nachrichter nicht aus und es muss die Möglichkeit geben, dass die Nachrichtenzentrale mit zusätzlichen Leuten bestückt werden kann. Der Branddirektor der Stadt Innsbruck muss sagen können, dass er noch zusätzlich
zwei bis drei Leute in der Nachrichtenzentrale benötigt. Auch das muss
vorgesehen werden.
Wir haben in der Mag.-Abt. III, Berufsfeuerwehr, dann keine
Nachrichtenzentrale mehr und daher muss dem Branddirektor in seinem
Büro oder in einem anderen Raum eine Visualisierung zur Verfügung stehen, um darüber informiert zu sein, wer alarmiert ist und wer sich vor Ort
befindet. Wir befinden uns diesbezüglich auf einem sehr guten Weg und
ich glaube, dass diese Dinge in der neuen Nachrichtenzentrale auch tatsächlich verankert und implementiert werden können. Dazu ist jedoch noch viel
Kopf- und Detailarbeit notwendig.
Eine Integrierte Landesleitstelle (ILL) gibt es nur in Vorarlberg, wo es keine Berufsfeuerwehr, sondern nur Freiwillige Feuerwehren
gibt. Dieses Pilotprojekt ist österreichweit etwas Neues. Neben den vielen
Detailgeschichten die noch zu lösen sind, wird es auch eine hohe Flexibilität und die Bereitschaft aller brauchen, damit man, wenn im Zuge der Planungen irgendwelche Dinge umstrukturiert oder geändert werden sollten,
sehr schnell darauf eingehen kann.
Ich bin gespannt, wie sich diese Arbeit entwickeln wird und
freue mich schon auf eine funktionierende Integrierte Landesleitstelle
(ILL). (Beifall)
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Wie man an dieser Studie
sieht, sind die Vorarbeiten, welche für die Integrierte Landesleitstelle (ILL)
geleistet wurden, enorm. Aber auch die Umsetzung in den Verhandlungen
mit dem Land Tirol und das Erreichen des Ergebnisses, das heute in der
Sitzung des Gemeinderates beschlossen wird, war sehr zeitaufwendig.
Ich möchte mich daher ganz besonders bei den Mitarbeitern
der Arbeitsgruppe, die dies in die Wege geleitet haben, bedanken. Dies betrifft insbesondere Mag. Verdross der Mag.-Abt. IV, Allgemeine Finanzverwaltung und Wirtschaft, der den Vorsitz dieser Arbeitsgruppe hatte; von
Seiten der Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KEG (IIG) SR

GR-Sitzung 29.1.2004