Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 2004_01-Jaenner.pdf
- S.47
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Ich denke mir, dass genau hier ein entsprechender Ansatz, wie
jetzt bei der Kultur, sein könnte, aber durchaus noch die Bereiche Sport
und Soziales mit aufzunehmen wären, wo es lang gediente und erfolgreiche
Institutionen und Einrichtungen gibt …
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Den Bereich Soziales haben wir schon
seit sechs Jahren.)
… und man nicht jedes Jahr - wie es schon erwähnt wurde - einen eigenen
Antrag stellen muss.
Ich darf daran erinnern, dass ich schon einmal einem Subventionsantrag nicht zugestimmt habe, da dort nur die Zahl enthalten war, weil
sich der Antragsteller nicht mehr bemüßigt gefühlt hat, jedes Mal sein gesamtes Programm usw. darzulegen. Wenn man die Subventionsansuchen
der letzten Jahre durchblättert, so ist außer dem Namen und dem Betrag
relativ wenig enthalten. Das wäre unsere Stellungnahme.
StR Dr. Pokorny-Reitter: Die Frau Bürgermeisterin hat am Beginn ihrer Rede von der Reaktion in den Medien anlässlich der Bekanntgabe der dreijährigen Finanzierungsverträge für die Kulturinitiativen und
Kulturvereine berichtet. Diese war für sie nicht verständlich, denn es hat
beinahe schon so ausgesehen, als würde es in der Stadt Innsbruck auch
Wahlen geben.
Ich kann dazu nur sagen, dass es zum Glück im Gemeinderat
Mandatarinnen und Mandatare gibt, die ihr politisches Hirn nicht mit der
Auszählung der Gemeinderatswahl 2000 abgegeben haben und es erst
knapp vor dem Jahr 2006 wieder aktivieren, sondern es sechs Jahre hindurch aktiv und wendig halten.
Es hat mich doch gereizt, den dringenden Antrag vom Feber
1995, den Alt-StR Moser gemeinsam mit mir seinerzeit zur mehrjährigen
Finanzierung eingebracht hat, herauszukramen. Wenn Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Bielowski es erlaubt, darf ich den ersten Absatz dieses dringenden Antrages vorlesen:
"Der Gemeinderat möge beschließen:
Zur Klärung des von der Stadt Innsbruck gewünschten Angebotes sowie
zur Sicherung und zur Finanzierung der Aufgaben der in der Stadt Innsbruck tätigen Sozial-, Gesundheits-, Jugend-, Schul- und Kulturvereine
werden die zuständigen Ressortchefs beauftragt, mit den Sozial-, GesundGR-Sitzung 29.1.2004