Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_01-Jaenner.pdf

- S.87

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mentan ist die Situation noch nicht so dramatisch, weil die Radfahrer ohnehin gezwungen sind aufzupassen, wenn sie vom Radweg auf die Straße
wechseln.
Wenn sie die Straße aber nur queren, um direkt gegenüber
wieder auf den Radweg zu fahren, stellt das wirklich ein großes Risiko dar.
Aber auch das soll die Mag.-Abt. III, Verkehrsplanung, gemeinsam mit der
Mag.-Abt. IV, Tiefbau, bearbeiten; es wird wohl eine Abstimmung zwischen diesen beiden Ämtern erfolgen, um dieses Problem zu lösen. Ich
wollte damit nur aufzeigen, dass wir uns mit der ganzen Problematik dieses
Radweges bereits in der Planungsphase für die Verbauung des Sillufers
auseinandergesetzt haben.
GR Schuster: Wenn zu dieser Streckenführung des Radweges
mit der Parkplatzproblematik und dem Umwegverkehr argumentiert wird,
sollte man sich vehement zum Ziel der Errichtung eines Radweges in diesem Bereich bekennen.
Ich kenne dieses Gebiet sehr gut, dort sind mehr Radfahrer
unterwegs als Autofahrer. Mich würde der Umwegverkehr überhaupt nicht
stören. Zwischen Pembaur- und Prinz-Eugen-Brücke wird am linken und
rechten Straßenrand geparkt, und man könnte ohne weiteres einen Parkstreifen den Radfahrern zur Verfügung stellen. Es ist eine Zumutung, wie
sich die Radfahrer derzeit zwischen den Autos hindurchschlängeln müssen.
Wenn die Stadt Innsbruck die Zielrichtung vorgibt und einen
durchgehenden Radweg vom Baggersee bis ins Stadtzentrum präsentiert,
dann wird dieser auch angenommen werden. Schon jetzt sind in der Kärntner Straße mehr Radfahrer unterwegs als Autos.
StR Dr. Patek: Ich halte nicht besonders viel von Einbahnregelungen, auch wenn sie manchmal nicht vermeidbar sind; das gebe ich gerne
zu. Ich hätte gerne geprüft, ob man nicht zumindest vorübergehend für die
Bauphase, in der die Radfahrer auf die Straße ausweichen müssen, die
Kärntner Straße in diesem Bereich in der Mitte abhängen könnte. Dann gäbe es zwei Sackgassen.
Diese Lösung hat man im westlichsten Teil der Kärntner Straße, die zur Pradler Brücke führt, nach langen Diskussionen umgesetzt. Dadurch ist ebenfalls eine Sackgasse entstanden, und diese Lösung hat sich

GR-Sitzung 29.1.2004