Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 2004_01-Jaenner.pdf
- S.101
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Die Analyse des Jugendangebotes der Stadt Innsbruck geht bereits auf das
Jahr 1999 zurück. Eine aktuelle Erhebung von Nicole Sassmann im Rahmen ihrer Diplomarbeit hat eine Minderbeteiligung von Frauen und Mädchen bei Innsbrucker Sportvereinen ergeben.
(Bgm. Zach: Daran ist Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski schuld, obwohl er
seine Töchter aufs Fußballfeld schickt.)
Dadurch bin ich auf die Idee gekommen, diese Sache aufzugreifen.
In der zitierten Studie heißt es, dass im Bereich der Sportvereine viel für Buben getan würde, Mädchen aber im Gegensatz dazu durch
den Rost fallen würden. Das Sportangebot richtet sich in erster Linie an
Burschen. Es kommt auch deshalb zu einer Minderbeteiligung von Mädchen, weil sie sich einfach nicht willkommen fühlen.
(Bgm. Zach: Diese jungen Burschen möchte ich kennen lernen, die etwas
gegen den Kontakt zu jungen hübschen Damen haben.)
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Das wäre gegen die Natur.)
Das ist aber so.
Positiv geht aus der Erhebung von Nicole Sassmann hervor,
dass die Sportanlagen der Stadt Innsbruck zu zirka 40 % von Leuten aus
den Umlandgemeinden benützt werden.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Diese Leute arbeiten auch in der Stadt
Innsbruck, der Arbeitsmarkt ist überregional.)
Sehr schön, was Sie da sagen. Das gilt allerdings auch für die Beiträge zu
diversen Kinderbetreuungseinrichtungen: Für diese müssen die Eltern aus
den Umlandgemeinden die doppelten Beiträge zahlen, obwohl sie in der
Stadt Innsbruck arbeiten. Es gäbe auch noch Beispiele aus anderen Bereichen.
24.
Bearbeitung von Anträgen, Beantwortung von Anfragen, Zeitaufwand und Kosten
------------------------------------------------------------GR Hafele: Ich möchte zur Einbringung von Anträgen und
Anfragen eine Anregung machen: Wäre es möglich, bei der Ausarbeitung
GR-Sitzung 29.1.2004