Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2006
/ Ausgabe: 2006_06-Juni.pdf
- S.76
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5.
Hat die Stadt Innsbruck auch 2006
wieder an Gartenausstellungen in
Italien bzw. auch andernorts teilgenommen?
a)
kosten in welcher Höhe sind
dadurch entstanden?
b)
Hat sich an diesen Kosten auch
der Tourismusverband Innsbruck
und seine Feriendörfer (TVB) beteiligt bzw. ist man an den Tourismusverband Innsbruck und seine
Feriendörfer (TVB) bezüglich einer
Kostenbeteiligung herangetreten?
c)
Falls ja, in welcher Höhe bekam
die Stadt Innsbruck seitens des
Tourismusverbandes Innsbruck
und seine Feriendörfer (TVB) Kosten refundiert? (Im Pressedienst
der Stadt Innsbruck vom 8.6.2006
spricht Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger bezüglich des Blumenfestivals von Cervia vom touristischen Wert und von der nicht
unbeträchtlichen Werbewirkung
für unsere Stadt).
Linser, e. h.
Ich habe diese Fragen an Ing. Klingler
gestellt, der mir via Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger ausgerichtet hat, dass ich
diese Fragen im Gemeinderat beantworten lassen sollte.
35.
Einbringung von Anträgen
35.1
I-OEF 57/2006
Umweltplan der Stadt Innsbruck
samt Maßnahmenkatalog, Aufbau eines Naturschutzmanagements, Schaffung einer Koordinationsstelle (StR
Mag. Schwarzl)
Ziel dieses Naturschutzmanagements ist
es, dafür zu sorgen, dass die im Umweltplan der Stadt Innsbruck im Fachbereich
Naturschutz gesteckten Ziele eingehalten
bzw. erreicht werden. Dazu braucht es
personelle Ressourcen, die konzeptives,
kontinuierliches und zukunftsorientiertes
Arbeiten im Naturschutz gewährleisten.
Dazu soll eine Koordinationsstelle
geschaffen werden, die sich mit der
Entwicklung, Begleitung und Dokumentation von Naturschutzprojekten in der Stadt
Innsbruck befasst. Sie muss die Umsetzung der im Umweltplan der Stadt
Innsbruck vorgeschlagenen und vom
Stadtsenat beschlossnen Maßnahmen
koordinieren und darüber Rechenschaft
ablegen, ob die festgelegten Ziele in den
entsprechenden Zeiträumen erreicht
werden konnten oder nicht.
Im Koordinationsteam sollen Vertreterinnen und Vertreter der zuständigen
Abteilungen (Naturschutz, Grünanlagen,
Stadtplanung), Naturschutzvereinen/organisationen, die Koordinationsstelle der Tiroler Schutzgebietsbetreuung
sowie ein/e veranwortliche/r Leiter/in,
der/die als Kontaktperson zu den einzelnen Vereinen, Interessensgemeinschaften, Ämtern und Privatpersonen auftritt,
vertreten sein.
Die Leitung dieses Koordinationsteams
soll an eine fachlich qualifizierte Person
(innerhalb des Stadtmagistrates oder
ausgelagert) mit Fähigkeiten zu Kooperations- und Kompromissbereitschaft sowie
mit Erfahrung im Projektmanagement
vergeben werden, die dem Arbeitsaufwand entsprechend entlohnt wird.
Aufgabenschwerpunkte der Leitung sollen
sein:
-
Koordination der Aktivitäten zur
Erreichung der Naturschutzziele des
Umweltplanes der Stadt Innsbruck in
Kooperation mit allen involvierten Abteilungen der Stadt Innsbruck, NGO"s
und engagierten Privatpersonen.
-
Planung des Projektjahres mit den
Mitgliedern der Arbeitsgruppe: Hier
soll festgesetzt werden, welche Projekte im Folgejahr angegangen und
weiter betreut werden. Weiters wird
die Evaluation der Betreuungsprojek-
StR Mag. Schwarzl: Ich stelle folgenden
Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Gemäß Umweltplan samt Maßnahmenkatalog der Stadt Innsbruck aus dem Jahr
1998 wird ein Naturschutzmanagement für
die Stadt Innsbruck aufgebaut.
GR-Sitzung 14.6.2006