Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2006

/ Ausgabe: 2006_06-Juni.pdf

- S.77

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- 426 -

te des Vorjahres vorgenommen und
etwaige Veränderungen diskutiert.
-

Knüpfen von persönlichen Kontakten
zu Koordinationspartnern für Naturschutzprojekte (Vereine, Schulen,
Privatpersonen, zuständige Ämter,
Tiroler Landesregierung, Abteilung
Umweltschutz, Wissenschaft und
Forschung, internationale Kontakte zu
anderen EU-Projekten)

-

Ausbau der Zusammenarbeit der
unterschiedlichen Abteilungen im
Stadtmagistrat Innsbruck, um die
Umsetzung der Maßnahmen im
Rahmen des Umweltplanes der Stadt
Innsbruck realistisch zu gewährleisten. Naturschutzbelange müssen
schon in der Planungsphase von Projekten (z. B. Wohn- und Straßenbau)
berücksichtigt werden und nicht erst
nach Fertigstellung derselben etwaige
negative Auswirkungen "behübscht"
werden.

-

-

-

Weitergeben und Aktualisieren von
Grundlagendaten: Im Rahmen des
Umweltplanes der Stadt Innsbruck
wurden und werden Grundlagendaten
erhoben, die den betreffenden städtischen Abteilungen sowie privaten
Unternehmen (z. B. Wohnbaufirmen)
zur Kenntnis gebracht und als Planungsgrundlage vorgelegt und berücksichtigt werden müssen.
Dokumentation von Projektbeschreibungen, Forschungsberichten, Informationsschriften und einerseits eine
Sammlung an Unterlagen für "neue"
Erhaltungs-, Pflege- und Entwicklungsprojekte sowie Naturschutzprojekte anzulegen, und andererseits
den Erfahrungsaustausch der "aktiven
Naturschützer" untereinander zu ermöglichen. Anhand dieser Unterlagen
kann auch gezielte Informationsarbeit
in der Öffentlichkeit betrieben sowie
das Erreichen der Umweltplanziele im
Naturschutz in entsprechenden Abständen überprüft werden.
Öffentlichkeitsarbeit zur regelmäßigen
Information der Bevölkerung über die
Arbeit der verschiedenen Gruppen
bzw. Einzelpersonen im Rahmen von

GR-Sitzung 14.6.2006

Kulturlandschaftsprojekten sowie über
aktuelle Naturschutzprojekte und die
Umsetzung der Maßnahmen des
Umweltplanes der Stadt Innsbruck zu
berichten. Hierfür sollen Kontakte zu
den lokalen Medien aufgebaut und
gepflegt sowie öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen, Projekttage für
Schulen, Ferienzugaktionen, etc. organisiert sowie Informationsbroschüren und Falter zu unterschiedlichen
Themenbereichen gestaltet werden.
-

Kontrolle und Evaluation: Aufbauend
auf fundierten Grundlagenerhebungen muss der Erhalt der charakteristischen Artenzusammensetzung eines
Lebensraumes durch die gesetzten
Pflege- und Erhaltungs- und Entwicklungsmaßnahmen gesichert sein. Dazu ist es notwendig mit den "Aktiven"
genau festzulegen, was im und mit
den entsprechenden Biotop geschehen soll, welche Ziele zu erreichen
sind, und welche Maßnahmen hiefür
zu setzen sind. Anhand regelmäßiger
Aufnahmen der Artenzusammensetzungen kann festgestellt werden, ob
die gesetzten Maßnahmen zielführend sind und welche Verbesserungen getätigt werden können.

Neben der Inanspruchnahme entsprechender Landes- und Bundesmittel sowie
EU-Projekt-Fördermittel sind beginnend
mit dem Jahr 2007 für Personal- und
Sachausgaben des Naturschutzmanagements die dafür nötigen Mittel vorzusehen.
Der Antrag ist sehr dick, weil ich sehr viel
Informationsmaterial beigeschlossen
habe.
Wie das von Statten gehen soll, warum
und was der Umweltplan der Stadt
Innsbruck, der im Gemeinderat beschlossne wurde, dazu sagt, steht in den
Ausführungen zu diesem Antrag sehr
detailliert.