Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2006
/ Ausgabe: 2006_06-Juni.pdf
- S.91
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Beschluss des
Gemeinderates
Am 29.6.2005 beschloss der Gemeinderat folgende Verwendung der
KUF – Gelder:
„Das nach Auflösung der Kranken- und Unfallfürsorge der städt. Beamtinnen und Beamten der Landeshauptstadt Innsbruck (KUF) mit
1.4.2005 zu Gunsten des städt. Haushaltes verfallene Sondervermögen
bleibt bis auf weiteres in der bisherigen Form veranlagt. Der daraus
abreifende jährliche Zinsertrag wird den städt. Bediensteten entsprechend den im Bericht der MA I, Amt für Personalwesen, vom 20.6.2005
angeführten Ausführungen für Maßnahmen der Gesundheitsvorsorge
und der einschlägigen Hilfestellungen in Einzelfällen zur Verfügung gestellt.“
Projekte
Ein erstes Paket – bestehend aus 4 Projekten – wurde noch im Jahr
2005 ausgearbeitet und wird seit Feber 2006 realisiert. Im Detail handelt es sich um folgende Angebote, die von den Bediensteten der
Stadtgemeinde Innsbruck kostenlos in Anspruch genommen werden
können:
¾ Gesund und fit durch Bewegung
¾ Wohlbefinden durch Massage
¾ Hatha-Yoga und Bewegungsmeditation
¾ Lebensrettung durch professionelle Erste Hilfe
„Gesund und fit durch
Bewegung“ und „Wohlbefinden durch Massage“
Die beiden Vorhaben „Gesund und fit durch Bewegung“ sowie „Wohlbefinden durch Massage“ sind bereits angelaufen und werden auf der
Basis abgeschlossener Werkverträge von städt. Mitarbeitern betreut.
Zum Prüfungszeitpunkt im März 2006 sind diesbezüglich noch keine
Zahlungen getätigt worden.
„Erste Hilfe“
Mit der Durchführung der Erste-Hilfe-Veranstaltungen, die von den teilnehmenden Bediensteten während der Dienstzeit besucht werden dürfen, ist das Österreichische Rote Kreuz (Bezirksstelle Innsbruck-Stadt)
beauftragt worden.
„Entspannung durch
Meditation“
Für die Seminare „Entspannung durch Meditation“ liegt das Angebot
einer privaten Anbieterin vor, in dessen Rahmen derzeit zwei Kurseinheiten abgehalten werden.
Einholung von Offerten
Im Zuge der Prüfung wurde festgestellt, dass die jetzigen Auftragnehmer die einzigen Projektanbieter gewesen sind. Diesbezüglich vertritt
die Kontrollabteilung die Meinung, dass aus Gründen der Transparenz
die Einholung mehrerer Angebote wünschenswert gewesen wäre.
Zl. KA-635/2006
Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses
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