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Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_07-Juli.pdf

- S.24

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das Thema der Zukunft, das ich heute schon scherzhalber skizziert habe -,
die Finanzierung der öffentlichen Aufgaben von Gemeinden und Ländern, ein Thema das uns schon lange beschäftigt und weiterbeschäftigen wird -,
das Abgabewesen, die Finanzen lokaler Gebietskörperschaften, E-Government, usw. Man wird sehen, wie weit man kommen wird. Es bestehen große Auffassungsunterschiede zwischen den so genannten alten EU-Ländern,
die natürlich fortgeschrittener sind, und den neuen Mitgliedstaaten.
Das Rahmenprogramm wird ein großes Kulturprogramm enthalten. In dieser Hinsicht sind wir mit besonderer Absicht tätig, das werden
wir heute auch noch erörtern. Ein Kulturprogramm wird bei jedem Kongress, bei jedem großen Event in zunehmendem Maße wichtig und ist ein
wesentlicher Punkt bei der Entscheidung über den Austragungsort. Für die
individuellen Besichtigungen wird die Innsbruck-Card eingerichtet, dafür
wird nach Sponsoren gesucht. Es werden Besichtigungen der Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB), der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB), der Krankenhäuser, der Liegenschaftsverwaltung, der Forst- und der sozialen Einrichtungen stattfinden, ebenso Besichtigungen in den Gemeinden Tirols, die in gewisser Hinsicht besonders interessant sind, weil sie mit vielen kleineren Gemeinden vergleichbar sind.
Die Vorgaben sind, dass der Kongress in sechs Arbeitssprachen abgewickelt wird. Das ist neu, weil Russisch zwingend dazukommt.
(GR Mag. Fritz: Das lerne ich nicht mehr auf meine alten Tage!)
Ihnen traue ich bei Ihrer Sprachenbegabung alles zu, GR Mag. Fritz. Die
Landessprache der stärksten Teilnehmerdelegation ist ebenfalls noch nicht
abgedeckt; das war das letzte Mal erstaunlicherweise portugiesisch. Das
hätte niemand gedacht, und es kostet sehr viel Geld. Eine Homepage wurde
bereits eingerichtet. Ich habe Dr. Andreas Greiter noch nicht erwähnt, er ist
ebenfalls in der Arbeitsgruppe.
Die Gesamtausgaben werden sich wahrscheinlich auf
€ 1.947.670,-- belaufen, das ist ein gewaltiges Unterfangen. Die Stadt Innsbruck ist derzeit mit € 400.000,-- vertreten, die Verhandlungen mit dem
Gemeindebund sind fast abgeschlossen, es geht nur noch darum, ob man
Rechnungen bevorzugt. Mit dem Städtebund wird noch verhandelt. Schade,
dass StR Dr. Pokorny-Reitter nicht hier ist, ich hätte sie gebeten, sich beim

GR-Sitzung 15.7.2004