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Wiener Bürgermeister Dr. Häupl noch ein bisschen einzusetzen. Das Land
Tirol hat schon beschlossen, vorläufig € 150.000,-- zuzuschießen, der Bund
wird € 50.000,-- beisteuern. NGOs sind nicht dabei, aber es gibt angefragte
Sponsoren, die zu 80 % fixiert sind.
Ich würde einfach bitten, dass wir den Betrag von € 400.000,-jetzt einmal genehmigen. Wie gesagt, es handelt sich um einen vorläufigen
Finanzplan. Ich möchte Ihnen diese Mitteilungen rechtzeitig zukommen
lassen, und bei einer derart großen Veranstaltung ist es schwierig zu beurteilen, wann der richtige Zeitpunkt für eine Mitteilung an den Gemeinderat
ist.
Ich rechne damit, dass sich die € 400.000,-- noch verringern.
Die Verhandlungen verlaufen wie gesagt an sich recht vielversprechend,
weil sich die Unternehmungen von den östlichen Märkten sehr viel für die
Zukunft erwarten. Dieser Punkt wird in der Sitzung des Gemeinderates
zum Jahresvoranschlag für das Rechnungsjahr 2005 noch einmal behandelt
werden.
Bei der Congress Innsbruck GesmbH und der Innsbrucker
Messe GesmbH stehen große Veranstaltungsräumlichkeiten zur Verfügung.
Wenn ich jetzt noch die Olympiahalle und die Kleine Eishalle dazunehme,
so haben wir einiges vor Ort, mit dem gewirtschaftet werden muss. Das ist
keine Frage. Man kann sich nach einer großen Veranstaltung nicht einfach
auf die faule Haut legen. Es ist wie in einem Gasthaus, in dem es einen größeren Festsaal gibt: Man muss zusehen, dass immer wieder eine Hochzeit,
eine Geburtstagsfeier usw. Geld einbringt, dass das Geschäft weitergeht.
In Innsbruck hat man manchmal unterschwellig das Gefühl,
dass pausenlos etwas gemacht werde. Da bin ich bei Norbert Pleifer: Schlafen und Schnarchen können wir nicht, es wird immer wieder etwas gemacht werden müssen; selbstverständlich in Abstimmung mit den zuständigen Gremien, die das notwendige Geld genehmigen müssen, und selbstverständlich auch mit dem Einverständnis der Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt, die ja die Mittel letztendlich zur Verfügung stellen.

GR-Sitzung 15.7.2004