Gesamter Text dieser Seite:
- 820 -

Für all das ist in diesem neuen System Platz, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können es sich selbst einteilen. In den regelmäßig
stattfindenden Karriere- und Mitarbeitergesprächen, die die leitenden Personen durchführen, können diese maßgeschneiderten Situationen berücksichtigt werden. Das Ganze bringt große Vorteile und ist für die Motivation
unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wichtig. Das ist ein Prozess. Wir
arbeiten ständig mit einer sehr verantwortungsbewussten Mitarbeiterschaft
daran, auch bezüglich der Bezahlung, um mit diesem Prämiensystem
Schritt zu halten und die Karriereplanung immer mehr in die Eigenverantwortung abzugeben.
Das hat sich als sehr positiv erwiesen. Ich wollte Ihnen diese
Änderung zur Kenntnis bringen. Sie fördert die Eigenverantwortung und
unterbindet unnötige Interventionen.
GR Mag. Fritz: Ich habe keinen Einwand in der Sache. Der
Punkt, der in der Sitzung vom 27.2.2003 zu heftigen Diskussionen geführt
hat, wird jetzt aufgehoben.
Ich habe vielmehr eine Anregung oder ein Ersuchen an die
Verwaltung vorzubringen, insbesondere an den Magistratsdirektor. Im Akt
liegt der Verordnungsentwurf, und in diesem heißt es, dass die Abs. 3 und
4 des § 1 der Leiterzulagenverordnung gestrichen werden. Ich kenne Vorlagen zu Gesetzesänderungen sowohl vom Bund als auch vom Land Tirol:
Diese enthalten immer ein Übersichtsblatt, in dem der Gesetzestext in der
alten und der neuen Version ersichtlich ist.
Es würde dem Gemeinderat seine Arbeit sehr erleichtern,
wenn bei anstehenden Gesetzes- oder Verordnungsänderungen ein solches
Übersichtsblatt beiläge. Ich unterstelle allen 40 Kolleginnen und Kollegen,
dass sie wissen wollen, was beschlossen wird. Wenn 40 Gemeinderäte im
Protokoll aus dem Jahr 2003 nachlesen, wie die Verordnung eigentlich gelautet hat, deren Abs. 3 und 4 nun aufgehoben werden sollen, ist das mit
Sicherheit mehr Arbeit als wenn der Sachbearbeiter die alte und die neue
Fassung übersichtlich auf einer Seite gegenüberstellt. Danke.
Bgm. Zach: Das ist vollkommen richtig.

GR-Sitzung 15.7.2004