Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_07-Juli.pdf

- S.38

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6. Die weitere Festlegung der einzelnen Vertragspunkte obliegt der Innsbrucker Immobilien Service GesmbH (IISG) im Einvernehmen mit der
Grundeigentümerin unter Bedachtnahme auf das gegenständliche Straßenprojekt.
Es geht um die Errichtung eines Gehsteiges in der Höhenstraße, und zwar
beim Gasthaus Ölberg. Gerade der Straßenabschnitt vom Gasthaus Ölberg
bis hinauf zum Steinbruch veranlasst die Autofahrer aus nicht bekannten
Ursachen zu besonders sportlichen Aktionen. Obwohl sich relativ viele
Kinder rechts der Straße entlang bis zur Haltestelle schleichen müssen, gibt
es keinen Gehsteig.
Wir haben dieses Projekt vor zwei Jahren genehmigt. Ich
möchte mich bei der Mag.-Abt. IV, Finanzverwaltung und Wirtschaft, speziell bei GR Mag. Johannes Verdross bedanken, weil dafür ein Grundtausch notwendig war. Der ursprünglich angedachte Grundkauf war nicht
möglich, und jetzt hat man mit viel Hin und Her einen Grundtausch zustande gebracht, der die Errichtung dieses absolut notwendigen Gehsteiges ermöglicht.
Ich bitte darum, diesem Grundtausch zuzustimmen. Ich habe
den Vorschlag der äußerst besorgten Eltern bereits an StR Dr. Gschnitzer
weitergegeben, eventuell nur am Boden Farbmarkierungen anzubringen;
das wäre besser als nichts. Noch besser wäre es allerdings, diesen Grundtausch durchzuführen und einen ordentlichen Gehsteig zu errichten. Das ist
unbedingt notwendig.
Man ist mit den Eigentümern in schwierige Verhandlungen
getreten. Einen ähnlichen Fall gibt es in Kranebitten, wo ebenfalls vom
Campingplatz weg kein Gehsteig vorhanden ist. Es scheitert derzeit daran,
dass wir die notwendige Grundfläche nicht kaufen können. Dieser Grundtausch stellt die letzte Möglichkeit vor einer Enteignung dar, und eine solche bringt ein langwieriges, unerfreuliches Verfahren mit sich. Die Haltung
nichts zu verkaufen ist allerdings auch nicht besonders freundlich.
GR Dr. Rainer: Ich fahre täglich auf der Höhenstraße und sehe, dass sie immer wieder von Fußgängerinnen und Fußgängern benutzt
wird. Es sind vor allem Touristinnen und Touristen, die in Richtung Tal

GR-Sitzung 15.7.2004