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Dort ist in sehr schöner Lage eine Wohnanlage geplant. Die
Zufahrt zu dieser geplanten Wohnanlage erfolgt über die Weiherburggasse.
Diese ist ohnehin sehr belastet, und zur besseren Erschließung soll im nördlichen Bereich eine zusätzliche Zufahrt vom Franz-Kotter-Weg her geschaffen werden. Deshalb hat die ZIMA Wohn- und Projektmanagement
GesmbH das Ansuchen gestellt, ihr die Errichtung einer Brücke über den
Steinbruchbach auf dem städtischen Grundstück 80/6, KG Hötting sowie
die Einleitung der Dachwässer in den Steinbruchbach zu gestatten.
Für den Ausbau der Weiherburggasse wurde ein Projekt vorgelegt. Dieses Ansinnen besteht schon lange, der Gemeinderat hat bereits
einmal den Wunsch geäußert, im Bereich der Kayservilla den Engpass hinauf bis zur Villa Blanka zu entlasten. Die Weiherburggasse sollte verbreitert und die Kayservilla saniert werden. Der Stadtsenat hat das Projekt zustimmend zur Kenntnis genommen und der neuen Stützmauer zugestimmt,
die im Bereich des Bauprojektes der ZIMA Wohn- und Projektmanagement
GesmbH zu sehen ist.
Von der Mag.-Abt. VI, Tiefbau, - leider ist StR Dr. PokornyReitter heute nicht da -, wurde nun mitgeteilt, dass gegen die Einräumung
der Dienstbarkeit zur Errichtung jener Brücke grundsätzlich kein Einwand
besteht, wenn die brückenbautechnischen Auflagen eingehalten werden.
Für die Verbreiterung der Weiherburggasse benötigt die Stadt Innsbruck
Teilflächen aus dem Grundstück der Firma ZIMA, Wohn- und Projektmanagement GesmbH. Aus diesem Grund wurde vorgeschlagen, keine Einwände gegen die geplante Brücke zu erheben.
Die Mag.-Abt. III, Stadtplanung hat ebenfalls eine positive
Stellungnahme abgegeben. Die kostenlose Abtretung jener 220 m2 stellt eine Gegenleistung dar. Mit der ZIMA Wohn- und Projektmanagement
GesmbH konnte dahingehend eine Einigung erreicht werden. Sie ist bereit,
die für den Straßenausbau benötigte Fläche von 220 m2 zu überlassen. Der
Preis entspricht dem für die Grundablöse vorgeschlagenen Preis.
Wir ersuchen grundsätzlich diesem Tausch zuzustimmen, der
dem Straßenbauprojekt dient und der Wohnanlage eine zusätzliche Zufahrt
ermöglicht, so dass die Weiherburggasse nicht noch stärker belastet wird.
Dieses Ergebnis halte ich für sehr vernünftig.

GR-Sitzung 15.7.2004