Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_07-Juli.pdf

- S.54

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2004_07-Juli.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2004
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 847 -

Mehrheit zustande kommt, braucht es keinen Verein. Dann war das Ganze
eine Fleißaufgabe, nicht mehr und nicht weniger als ein Versuch. Es ist
dasselbe, wenn GR Linser eine Kneippanlage vorschlägt, die wir dann
nicht bauen. Darüber hat sie sich auch Gedanken gemacht, es gab aber keine Mehrheit. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
GR Mag. Eiter: Zur Berichtigung! GR Mag. Kogler hat behauptet, dass keine Kostenaufstellung im Akt gewesen sei. Es ist sehrwohl
eine Aufteilung vorhanden, GR Mag. Kogler hat sie ja vor sich liegen: Die
Stadt Innsbruck würde € 70.000,--, das Land Tirol € 50.000,-- und der Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB) € 40.000,-- zahlen.
Was den Verein anbelangt, habe ich heute ein Telefonat geführt. Die Statuten sind bereits fertig und zum Abschicken bereit. GR
Mag. Schindl-Helldrich hat eine Liste mit den Detailkosten, diese war mir
im Ausschuss für Finanzen und Subventionsvergaben nicht bekannt. Sie ist
recht interessant und man kann darüber diskutieren, aber grundsätzlich sollte man einen Christkindleinzug befürworten.
GR Dengg: Ich kann die große Aufregung der Frau Bürgermeisterin nicht ganz verstehen und kann sie auch nicht teilen. Schließlich
und endlich stimmen wir heute über eine Subvention von € 70.000,-- ab.
Das ist der Antrag des Ausschusses für Finanzen und Subventionsvergaben. Ich habe gestern mit dem zuständigen Referenten für Finanzen des
Landes Tirol telefoniert, und dieser weiß nichts von einem Beitrag des Landes Tirol von € 50.000,--.
(Bgm. Zach: Der Zuständige ist Landeshauptmann-Stellvertreter Eberle.)
Ich wurde an Herrn Streitberger verwiesen, nachdem ich mit Landeshauptmann-Stellvertreter Eberle sprechen wollte. Jedenfalls weiß dieser nichts,
und er bearbeitet die Subventionsverfahren. Er hat gesagt, es sei natürlich
möglich, dass Landeshauptmann DDr. van Staa der Frau Bürgermeisterin
eine Zusage gegeben habe, € 50.000,-- für einen Christkindleinzug zu bezahlen.
Außerdem habe ich den Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB) kontaktiert, und auch dort weiß man nichts von einem Beitrag von € 40.000,--. Liebe Frau Bürgermeisterin, da dürfen wir
uns schon Gedanken darüber machen. Überall behauptet man, dass man

GR-Sitzung 15.7.2004