Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_07-Juli.pdf

- S.58

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Man wird überlegen müssen, wie viele Kinder auf dem Wagen mitfahren
können. Wenn ich aber lese, dass € 25.000,-- für den Chor, die Musikerinnen und Musiker ausgegeben werden sollen, frage ich mich, ob man die
musikalische Begleitung nicht billiger gestalten kann. Diese Schätzung erscheint mir im Ansatz relativ hoch.
Das Nächste ist eine formale Angelegenheit: Dem Verein
"Innsbrucker Weihnacht" soll eine Sondersubvention von € 70.000,-- gewährt werden. Nach den allgemein gültigen Richtlinien des Kontrollausschusses kann ein Verein nur um eine solche Sondersubvention ansuchen,
wenn er offiziell als Verein gemeldet ist. Aus formellen Gründen würde ich
es bevorzugen, wenn zunächst die Mag.-Abt. V, Kultur, als Antragsteller
aufscheinen würde. In Zukunft wird man prüfen müssen, ob ein Verein, der
als Antragsteller auftritt, bereits als solcher offiziell gemeldet ist. Wenn
sich ein Verein noch in der Gründungsphase befindet, muss man darauf
aufmerksam machen, dass noch keine Subventionsanträge gestellt werden
können.
Ich stelle folgenden Abänderungsantrag:
"Der Gemeinderat möge beschließen:
1. Der Gemeinderat spricht sich für die Einrichtung des Christkindleinzuges aus (besinnlich, beschaulich und Kosten sparend).
2. Dafür sollen € 35.000,-- aus dem Sondersubventionstopf beschlossen
werden.
Ing. Krulis e. h."
Die Mitglieder des Gemeinderates sollen im Herbst 2004 darüber informiert werden, wie dieser Christkindleinzug konkret aussehen soll, und das
Ganze soll besinnlich und beschaulich gestaltet werden. Natürlich wird er
ein wenig aufwändiger ausfallen müssen als die Christkindleinzüge zur
Nachkriegszeit.
Ich fände es schade, wenn sich keine breite Mehrheit für eine
grundsätzliche Zustimmung zur Abhaltung eines Christkindleinzuges finden ließe, aber in Zeiten wie diesen, wo man wirklich überall sparen muss,
müssen die damit verbundenen Ausgaben auch zu rechtfertigen sein.

GR-Sitzung 15.7.2004