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Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_07-Juli.pdf

- S.72

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Veranstaltung organisieren. Sämtliche alten Unterlagen zum Christkindleinzug liegen im Stadtarchiv, sie sind wesentlicher Bestandteil der Innsbrucker Familienkultur, da geht gar nichts verloren.
Vielleicht bringt jemand in Zukunft irgendwann einmal diese
Idee wieder auf, vielleicht sogar jemand aus den Reihen der Innsbrucker
Grünen oder gar der SPÖ. Die Zeiten ändern sich und mit ihnen die Mittel.
Ich habe nichts dagegen.
Ich betone aber noch einmal, dass der hohe Anspruch an das
Niveau des Christkindleinzuges von den Lehrerinnen und Lehrern und der
Kirche gestellt wurde. Es war nicht so einfach zu einem Konzept zu gelangen, das ihnen genehm war. Der Künstler macht genau das Gleiche in Rattenberg, was hier verlangt - oder wie von GR Mag. Fritz nicht verlangt wird, und in Rattenberg spielt sich genau das Gegenteil ab wie in Innsbruck. Man beschwert sich über die Kosten. Diese könnte man schon noch
ein bisschen senken, aber erfahrungsgemäß müssen die Kinder proben, sie
müssen verpflegt werden, von den Sicherheitsvorkehrungen ganz zu
schweigen.
Eines möchte ich noch sagen, weil bereits der Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB) erwähnt wurde: Gibt es immer nur Kritik, wenn ich ein Projekt anfange? Wir haben das Projekt des
Tourismusverbandes Innsbruck und seiner Feriendörfer (TVB) mit dem
Skipark Mutters immer unterstützt. Ich war nicht besonders überzeugt, aber
ich konnte mich damit abfinden. Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski und andere waren der Meinung, der Skipark Mutters sei wichtig. Dort ist man früher Ski gefahren. Ich bin früher nie in Mutters Ski gefahren, weil ich eine
Hallerin bin, aber ich habe es verstanden, dass man in Mutters unbedingt
eine große Liftanlage errichten wollte.
Damals unter meinem Vorgänger Alt-Bgm. DDr. van Staa war
Innsbruck mit von der Partie. Er hat die Beteiligung so gering wie möglich
gehalten, aber die ganze Sache ist nach drei Jahren geplatzt. Alle wissen,
dass wir für die Abschichtung mitbezahlt haben, das waren € 150.000,--.
Davon hat Innsbruck gar nichts, auch, wenn noch gut verhandelt wurde. So
ist es bei einem Vertrag: Man ist zuerst bei den Eigentümern dabei, aus

GR-Sitzung 15.7.2004