Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_07-Juli.pdf

- S.77

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Ich würde nur bitten, dass man für die Zukunft in der Vorbereitung die Akten so aufbereitet, dass wir uns solche Diskussionen ersparen
können. In der gesamten Diskussion ist nicht geklärt worden, wofür die
Stadt Innsbruck € 70.000,-- zahlen soll. Das sind Anfangskosten, zum Teil
für die Kleidung und die Ausstattung. Das sparen wir uns in den nächsten
Jahren. Diese Einsparung wurde nie erwähnt, obwohl sie ein wesentlicher
Punkt ist. Ich rege daher an, dass man künftig die Akten besser vorbereitet,
damit wir uns so etwas sparen. Danke. (Beifall)
GR Mag. Kogler: GR Dr. Lamprechter hat mit ihren Ausführungen den Kern meiner ersten Wortmeldung auf den Punkt gebracht: Die
Kritik betrifft hauptsächlich die Vorbereitung und die Aktenlage. Ob es um
das Christkindl geht oder um den Osterhasen, ist an und für sich nicht so
relevant. Ein Antrag, der eine Subvention für einen nicht existierenden
Verein beinhaltet, müsste meines Erachtens a limine zurückgewiesen werden. Das ist der erste Punkt, den GR Ing. Krulis in richtiger Form aufgegriffen hat. An und für sich müsste man dieses Geld der Mag.-Abt. V, Kultur zur Verfügung stellen. Da gehe ich vollkommen d´accord.
Außerdem muss man meines Erachtens die Kosten splitten.
Die Fixkosten, die Anschaffungskosten muss die Stadt Innsbruck selbst tragen. Warum soll man einem Verein dafür Mittel geben, wenn wir nicht einmal wissen, wer im Vorstand sein wird, wie die Rechnungsprüfung aussehen wird usw. Dann können wir jedes Jahr diesen oder einen anderen Verein damit beauftragen, diesen Christkindleinzug umzusetzen. Dann binden
wir uns nicht an diesen Verein, und das ist der entscheidende Punkt.
Bevor man eine Kostenzusammenstellung bekannt gibt, muss
man natürlich abwarten, wo die vom Land Tirol zugesicherten € 50.000,--,
und die vom Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB)
zugesicherten € 40.000,-- bleiben. Diese Information ist dem Akt nicht zu
entnehmen, geschweige denn eine Kostenschätzung. Wenn diese Partner
abspringen und die Gelder nicht da sind, müssen wir dann den Kindern mitteilen, dass der Christkindleinzug nun leider doch nicht stattfinden kann?
Oder müssen die Mittel der Stadt Innsbruck erhöht werden, damit der
Christkindleinzug im Endeffekt stattfinden kann?

GR-Sitzung 15.7.2004