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Ich bin StR Mag. Oppitz-Plörer dankbar, sie hat im Prinzip
sehr eindrucksvoll und gut geschildert, was hinter dem Konzept steht. Auch
diese Informationen hätte man dem Akt beilegen können. Dazu braucht es
kein Konvolut, wie die Frau Bürgermeisterin es ausgedrückt hat, sondern
eine grundsätzliche Einschätzung auf ein paar Seiten ist völlig ausreichend,
damit man weiß, was es mit dieser Sache auf sich hat.
Deshalb sind wir gerne bereit dem grundsätzlichen Budget von
€ 70.000,-- zuzustimmen. Dieser Betrag soll einmal reserviert werden und
in einem weiteren Schritt soll über den Sommer eruiert werden, wie es mit
den Geldmitteln des Landes Tirol und des Tourismusverbandes Innsbruck
und seiner Feriendörfer (TVB) steht. Bis dahin liegt sicher ein Konzept
dieses Vereines vor, der dann hoffentlich fix und fertig gegründet ist.
Abschließend möchte ich darum bitten, die Vereinsstatuten
dem Akt beizulegen, sobald das möglich ist, damit man weiß, wer im Vorstand ist usw.
GR Schuster: Die Kosten erscheinen natürlich hoch. Andererseits muss man sich entscheiden, ob man einen Christkindleinzug will oder
nicht. Dazu muss man sagen, wenn die Lehrer dort freiwillig mitarbeiten
und versuchen, den Christkindleinzug kind- und zeitgerecht zu gestalten,
hat das eine große Auswirkung auf diese Entscheidung: Wir werden zum
Christkindleinzug Ja sagen. (Beifall von Seiten der Fraktion "Für Innsbruck")
GR Buchacher: Ich bin dankbar für die Diskussion und bedanke mich auch bei der Frau Bürgermeisterin dafür, dass sie diese Idee in den
Gemeinderat gebracht hat. Das ist nicht ironisch gemeint, sondern ehrlich.
So haben wir alle Gelegenheit, dazu Stellung zu nehmen. Das ist wichtig
für die Frau Bürgermeisterin und all jene, die damit zu tun haben.
Ich kann mir vorstellen, dass mit den Vorbereitungen ein großer Aufwand verbunden ist, nur muss es zulässig sein, dass man sich die
andere Seite anhört. Für mich ist es befremdend, was in der Diskussion
bisher gesagt wurde, und ich gebe GR Mag. Fritz vollkommen Recht. Ich
habe selbst drei Kinder und eine Nachzüglerin mit vier Jahren. Ich begreife
erst heute richtig, wie schön es ist, wenn man die Kinder auf die Weihnachtszeit einstimmt. Man besucht zum Beispiel Krippen oder den sehr

GR-Sitzung 15.7.2004