Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 2004_07-Juli.pdf
- S.122
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30.
Einbringung von dringenden Anträgen
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30.1
I-OEF 52/2004
Kranebitter Innbrücke, kombinierter Geh- und Radweg
im Zuge der Sanierung, Gespräche bezüglich Breite,
Fortsetzung zum Völser Bahnhof sowie Verbesserung
der Anbindung (StR Dr. Patek)
StR Dr. Patek: Ich stelle folgenden dringenden Antrag:
"Der Gemeinderat möge beschließen:
1. Anlässlich der anstehenden Brückensanierung der Kranebitter Straßenbrücke über den Inn, zu der die Stadt Innsbruck gemäß Stadtsenatsbeschluss vom 14.7.2004 einen finanziellen Beitrag in der Höhe
von € 10.000,-- leistet, möge die Stadt Innsbruck nochmals Gespräche
mit den zuständigen Stellen des Landes Tirol aufnehmen, um eine
größere Breite des kombinierten Geh- und Radweges zu erreichen.
2. Darüber hinaus möge sich die Stadt Innsbruck dafür einsetzen, dass
dieser kombinierte Geh- und Radweg auch eine Fortsetzung zum Völser Bahnhof erhält, um ein entsprechend attraktives Angebot für die
Pendlerinnen und Pendler aus und nach Völs zu erreichen.
3. Seitens der Stadt Innsbruck möge die erforderliche Planung einer Verbesserung der Radweganbindung auf Innsbrucker Seite in Angriff genommen werden.
Dr. Patek e. h."
Ich habe heute mit Hofrat Dipl.-Ing. Müller vom Amt der Tiroler Landesregierung telefoniert. Dem Akt des Stadtsenates ist eine Straßendimensionierung mit einer Fahrbahnbreite von 3,84 m beigelegen, die auch Hofrat
Dipl.-Ing. Müller als "Schnapsmaß" bezeichnet hat. Dies ist mehr oder weniger die resultierende Fahrbahnbreite, weil man gesagt hat, dass man sich
auf drei Meter beschränkt.
Im Sommer gibt es auf der Brücke neben dem nicht unerheblichen Radverkehrsaufkommen - das ist immerhin die Anbindung zum Inntalradweg - auch einen relativ großen Fußgängerverkehr, weil dort die Er-
GR-Sitzung 15.7.2004