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handlungsposition der Stadt Innsbruck zu stärken" (laut Amraser Bote
2/2004).
Um eine regelmäßige Berichterstattung wird auch deshalb ersucht, weil ein dringender Antrag (Gemeinderat Jänner 2002) leider ohne
Erfolg blieb. Es ist dies eine lange Geschichte.
Bgm. Zach: Selbstverständlich habe ich das sofort gemacht
und es hat gar nicht so schlecht ausgesehen. Man hat im Zuge dieser Verkehrsüberwachung gemeint, dass eine Einhausung gemacht werden kann.
Das geht deshalb nicht, weil man mit erhöhten Sicherheitsbestimmungen
konfrontiert wird. Ich habe dies von der Autobahnen- und SchnellstraßenFinanzierungs-Aktiengesellschaft (ASFINAG) schriftlich erhalten.
Ich hätte an diese mobilen Einhausungen, die sich bei Rauchentwicklung öffnen, gedacht. Es heißt, dass hier die Sicherheitsbestimmungen - Kaprun lässt grüßen - eines Tunnels angewendet werden müssen. Das
bedeutet, dass es bei der Autobahn rechts oder links eine Fluchtstraße geben müsste, damit die Einsatzfahrzeuge hinkommen. Weiters müssten sich
in regelmäßigen Abständen Türen befinden, damit die Leute auch hinausgehen können. Das ist beim Bichlweg völlig unmöglich, da hiefür kein
Platz vorhanden ist.
Ich sehe hier keine Chance, obwohl ich bis zum zuständigen
Minister vorgedrungen bin. Es geht nur eine Einhausung, bei der diese
"Tunnelgeschichte" zur Anwendung kommt. Damit ist dieses Thema im
Moment leider erledigt.
GR Linser: Das ist eine hoffnungslose Angelegenheit. Es wird
in Amras darüber schon seit dem Jahr 1996 diskutiert. Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger hat sich im Jahr 1998 mit den Leuten in Verbindung gesetzt.
Bgm. Zach: Es ist richtig, das hat er getan, aber in der Zwischenzeit gibt es immer wieder neue Bestimmungen. Jetzt sind die labilen
Gebiete mit einzubeziehen. Die Entwicklung geht gegen diese berechtigten
Forderungen. Ich frage mich wirklich, wie man das einmal je machen hat
können.

GR-Sitzung 15.7.2004