Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_07-Juli.pdf

- S.129

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30.5

I-OEF 56/2004
Wohn- und Pflegeheime, Einsatz von umweltfreundlicher Solarenergie (GR Linser)
GR Linser: Ich stelle folgenden dringenden Antrag:

"Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Frau Bürgermeisterin möge an die Innsbrucker Immobilien GesmbH
& Co KEG (IIG) herantreten, um prüfen zu lassen, ob der Einsatz von
umweltfreundlicher Solarenergie im Bereich der Wohn- und Pflegeheime
der Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige GesmbH (ISD) längerfristig zu einer Reduktion der Stromkosten führen könnte.
Dazu soll
1. ermittelt werden, bei welchen Wohn- und Pflegeheimen eine Umrüstung bzw. Nachrüstung der Heizungs- und Warmwasseranlagen auf
Solarenergie bzw. der Einsatz von Wärmepumpen längerfristig die
Stromkosten senken kann;
2. die Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KEG (IIG) bei der Renovierung oder bei Neubauten von Wohn- und Pflegeheimen ersucht
werden, bei der Neuinstallation von Heizungsanlagen usw. darauf Bedacht zu nehmen, umweltfreundliche Energieformen (mit) einzusetzen;
3. seitens der Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KEG (IIG) abgeklärt werden, ob auch für die Umrüstung von Wohn- und Pflegeheimen auf Solarenergie Mittel in derselben Höhe, wie sie zum Beispiel
für Tourismusbetriebe (bis zu 50 % der Anschaffungskosten aus Bundes- und Landesförderungen) gewährt werden.
Linser e. h."
Die jährlichen Ausgaben für Strom/Fernwärme für die Wohn- und Pflegeheime der Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige GesmbH (ISD) sind
ein beträchtlicher Kostenfaktor; daher sollen alle Möglichkeiten in Betracht
gezogen werden, die Einsparungen bringen könnten.
Durch die Umrüstung von Heizanlagen auf umweltfreundliche
Energieformen können längerfristig nicht nur Kosten gespart werden (im
Regelfall amortisieren sich die Anschaffungskosten in etwa zehn Jahren),
sondern es ergeben sich auch positive Auswirkungen bezüglich des Umweltschutzes.

GR-Sitzung 15.7.2004