Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_07-Juli.pdf

- S.132

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30.8

I-OEF 59/2004
Einrichtung einer "Bürgerhotline" bei der Berufsfeuerwehr Innsbruck (GR Mag. Kogler)
GR Mag. Kogler: Ich stelle folgenden dringenden Antrag:

"Der Gemeinderat möge beschließen:
Im Hinblick auf eine verstärkte Einbindung der Bevölkerung in die Prävention von Straftaten, aber auch als zentrale Koordinationsstelle bei kleineren oder größeren Notsituationen, wird die Stadt Innsbruck eine "Bürgerhotline" im Sinne der nachstehenden Begründung einrichten. Es wird
geprüft, ob diese Anlaufstelle bei der Mag.-Abt. III, Berufsfeuerwehr
Innsbruck, eingerichtet werden kann.
Mag. Kogler e. h."
Ich habe diesbezüglich schon Gespräche mit StR Dr. Pokorny-Reitter geführt. Die Notrufnummer bei der Bundespolizeidirektion Innsbruck ist für
manche Bürgerinnen und Bürger eine gewisse Hemmschwelle. Wenn man
diese missbräuchlich verwendet, gibt es Probleme. Für kleinere Beobachtungen usw. ist die Telefonnummer der Bundespolizeidirektion Innsbruck
(0512 - 5900) kaum jemandem bekannt.
Das ist der Punkt, wo man ansetzen müsste, um eine Koordinierungsstelle einrichten zu können. Bei dieser Koordinationsstelle können
die Bürgerinnen und Bürger Beobachtungen, Vorfälle und Probleme melden. Diese Stelle kann in der Folge die Exekutive oder Feuerwehr verständigen bzw. den Anruf notieren und das der Bundespolizeidirektion Innsbruck zur Verfügung stellen.
Wir wissen alle, dass die Straftaten ansteigen und wir die einzelnen Bürgerinnen und Bürger dahingehend sensibilisieren müssen, dass
sie mehr Zivilcourage zeigen. Deshalb sollte man eine Bürgerhotline einrichten.

GR-Sitzung 15.7.2004