Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 2004_07-Juli.pdf
- S.148
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32.3
I-OEF 38/2004
Tivoli-Schwimmbad, Visualisierung des Projektes bezüglich Hotelbau durch das Zukunftszentrum Tirol,
BürgerInnenbefragung (GR Linser)
GR Linser: Es geht darum, dass der Hotelbau am Tivoli-Gelände visualisiert wird, damit man sich vorstellen kann, wie groß dieser
Bau in seiner Dimension wird. Die Bürgerinnen und Bürger sollten auch
dazu befragt werden, da es sehr viele Unterschriften gegen dieses Hotelprojekt gegeben hat.
(Bgm. Zach: Es ist nicht notwendig eine Befragung durchzuführen, wir haben ja die Unterschriften vorliegen.)
Diese Unterschriftensammlung war nur eine Initiative einzelner Personen.
Ich glaube, dass ein wesentlich größerer Teil der Bevölkerung gegen dieses
Hotelprojekt ist.
(Bgm. Zach: Dann werden wir auch fragen, ob sie gegen die Erweiterung
des Tivoli-Schwimmbades sind.)
Damit man sich den ersten Punkt besser vorstellen kann, habe ich es begründet.
Was den zweiten Punkt betrifft, sagt die Frau Bürgermeisterin
immer wieder, dass man die Bürgerinnen und Bürger mit einbeziehen soll.
Ich darf aus "Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert" Folgendes zitieren:
"Wir wollen eine möglichst große Übereinstimmung zwischen den Vorgaben, Ansprüchen und Erwartungen der unterschiedlichen Leistungsempfänger wie Bürgerinnen und Bürger, Institutionen, Gemeinwesen, Politik,
Wirtschaft sowie Verwaltung und dem Ergebnis unseres Handelns erreichen."
Demzufolge würde eine Bürgerinnen- und Bürgerbefragung die Worte der
Frau Bürgermeisterin nur unterstreichen.
Jede Woche liest man von einem neuen Hotelbau. Ich frage
mich wirklich, ob dies notwendig ist. In den Tourismusjahren 2002/2003
hat es in der Stadt Innsbruck eine durchschnittliche Hotelauslastung von
47,1 % gegeben. Ich darf kurz von einer Fernsehsendung erzählen: In der
GR-Sitzung 15.7.2004