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Stadt Athen werden nicht sehr viele Hotels neu errichtet, sondern eher adaptiert, damit kein zu großes Überangebot entsteht.
In der Stadt Barcelona hat man anlässlich der Olympischen
Sommerspiele 1992 das Hotelangebot sehr erweitert. Jetzt gibt es dort ein
derartiges Überangebot an Hotels, dass sie nur mehr eine Hotelauslastung
von 50 % haben. Daher habe ich mir gedacht, dass es in der Stadt Innsbruck auch nicht besser aussieht und trotzdem möchte man immer mehr
Hotels errichten.
Ich ersuche um die
Annahme dieses Antrages.
GR Mag. Kogler: Eine Visualisierung ist ganz gut, aber wir
hätten uns auch hinsichtlich des Pavillons beim Tiroler Landestheater eine
solche gewünscht. Bei einem bereits beschlossenen Projekt hat eine Visualisierung im Nachhinein keinen Sinn. Im Zusammenhang zwischen Punkt
1. und Punkt 2. können wir nicht mitgehen.
Bgm. Zach: Zur Bürgerinnen- und Bürgerbefragung möchte
ich eine Wortmeldung machen. Ich habe alles gesammelt und kenne die
Proponenten sehr gut, sehr lange und schätze sie, was aber nicht heißt, dass
man immer der gleichen Meinung sein muss. Auch wenn man noch hundert
Mal wiederholt, dass das Tivoli-Schwimmbad kleiner wird, ist es trotzdem
nicht richtig. Das Tivoli-Schwimmbad wird nicht kleiner, sondern es wird,
gerade wenn dieses Hotel errichtet wird, wesentlich vergrößert und verbessert.
Wenn man damals die Bürgerinnen und Bürger zur alten
Nordketten- bzw. Hungerburgbahn befragt hätte, würde es diese nie geben.
Hinsichtlich der Auslastung gibt es unterschiedliche Meinungen. Das sind
alles Gesellschaften, die sehr wohl auf Gewinn ausgerichtet sind, was mir
recht ist, da sie auch Steuern zahlen und diese haben das genau geprüft. Es
gibt das Congress Innsbruck, die adaptierte Olympia-Eishalle, die neue
Kleine Eishalle und wir müssen danach trachten, die Dinge in Fluss zu
bringen.

GR-Sitzung 15.7.2004