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Jahr: 2015

/ Ausgabe: 04-Protokoll_23.04.2015_gsw.pdf

- S.22

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von € 800.000,-- auf € 1,4 Mio. aufgestockt.
2.

Als Bedeckung dieses "Investitionszuschusses" erhält die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) unentgeltlich
eine Teilfläche aus dem Grundstück 623/3 in EZ 199, KG 81102 Amras, im Ausmaß von ca. 3.111 m2.

3.

Die Festlegung der Größe und der Lage des einzubringenden Grundstückes
erfolgt im Einvernehmen mit der Mag.Abt. I, Liegenschaftsangelegenheiten,
im Wesentlichen wie im vorliegenden
Lageplan dargestellt.

4.

Um auch in Zukunft einen Zugang zur
Badeanlage von Nordost (Innseite) sowie einen ungehinderten Seerundgang
sicherzustellen, sind auf den im vorliegenden Lageplan orange-schraffiert
dargestellten Flächen entsprechende
Dienstbarkeiten zugunsten der Stadt
Innsbruck einzuräumen.

5.

Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
(IKB) übernimmt zukünftig auch die Betreuung des Rundwanderweges in der
Freizeitanlage Rossau im Winter. Die
IKB behält sich jedoch das Recht vor,
die Anlage witterungsbedingt, d. h. bei
Schnee und Eis, zur Gänze zu sperren.
Damit fällt auch die Wegehalterhaftung
und Verkehrssicherungspflicht für den
Rundwanderweg in der Freizeitanlage
Rossau im Winter zur Gänze an die
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
(IKB) zurück.
Der diesbezügliche Vertrag vom
04.12.2000, ZI. IV 10959/1999, abgeschlossen zwischen der Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB) und der
Stadtgemeinde Innsbruck, wird einvernehmlich aufgelöst.

6.

Damit die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) unverzüglich mit den
vorgesehenen Baumaßnahmen, insbesondere mit der Gestaltung des Eislaufplatzes und des an den Restaurantbetrieb angegliederten Parkplatzes
beginnen kann, wird die Mag.-Abt. I,
Liegenschaftsangelegenheiten, beauftragt und ermächtigt, die im Behördenverfahren erforderliche Zustimmung zu

GR-Sitzung 23.04.2015

vorgezogenen Baumaßnahmen, auch
vor der formalen Grundstücksteilung
bzw. vor der formellen Unterfertigung
der Vertragsurkunde, zu erteilen.
Das ist ein sehr wichtiges und schönes Projekt. Daher möchte ich doch etwas ausführlicher darüber berichten. Es hätte der Eindruck entstehen können, dass es zu einer
Kostenexplosion kommt.
Ich war selber bei der Jury-Sitzung für diesen Wettbewerb. Bereits in der ersten Sitzung ist von zwei Jury-Mitgliedern, von der
Vorsitzenden Mag.a arch. Marie Therese
Harnoncourt und Arch. DI Wolfgang Pöschl,
massiv darauf hingewiesen worden, dass
das Raumprogramm mit diesem Kostenrahmen nicht zu halten sein wird. Die Unterlage wurde in Abstimmung der Architektinnen- bzw. Architektenkammer und Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) vorgelegt.
Das war bereits in der konstituierenden Sitzung der Fall. Wir haben uns dann darauf
geeinigt, dass wir doch den engen Kostenrahmen vorgeben möchten, um von vorneherein die Intention der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) und des Auslobers
festzuhalten.
Es hat sich nach Einreichung der Projekte
relativ rasch herausgestellt, dass dieses
Projekt das beste und Gott sei Dank auch
das kompakteste und übersichtlichste ist.
Es wird damit auch wenig Raum genommen
und daher kann dieses gut verwirklicht werden. Mit den damals geschätzten Kosten
wäre es allerdings nicht zu realisieren gewesen.
Es war nicht so, dass es keine Ausschreibung gab. Anschließend sind nicht die Kosten in die Höhe gestiegen, sondern die damalige Basis mit dem Beschluss der Stadt
Innsbruck zur Einbringung dieses Grundstückes zur Gegenfinanzierung hat darauf
gefußt, dass es diese erste Schätzung gab.
Man hätte natürlich auch sagen können,
dass wir nur zwei Drittel des Projektes realisieren.
Das Projekt ist sehr stimmig und weist eine
sehr schöne Qualität auf. Es gliedert sich in
die Bauprojekte, die wir im Freizeitbereich in
der Stadt Innsbruck haben, ein. Ich denke
dabei an die Umbrüggler Alm oder überhaupt an die Neubauten in der Infrastruktur,
wie das Kletterzentrum und Ähnliches. Das