Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2015

/ Ausgabe: 04-Protokoll_23.04.2015_gsw.pdf

- S.46

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 04-Protokoll_23.04.2015_gsw.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2015
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 264 -

müssen, wenn jemand aus dem Urlaub zurückkam.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich darf hier
gerne ergänzen und schließe mich den Ausführungen von GR Mag. Stoll an. In meinem
Büro habe ich nach zwei Jahren heuer darauf gedrängt, dass keine Zeit mehr übertragen wird. Es war nicht unbedingt im Interesse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Im März wurde ein Mitarbeiter sozusagen
zwangsweise auf Urlaub geschickt.
Es ist durchaus auch im Interesse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, gelegentlich
Urlaub anzusparen. Ich denke, auch hier
irren Sie als Vertretung des Personals, dass
das ein Nachteil für das Personal wäre. Ich
könnte natürlich diese Anregung auch gerne
aufnehmen und dem Magistratsdirektor anweisen, dass bis Jahresende jeglicher Urlaub aufzubrauchen ist. Das muss ich mir
dann noch überlegen, falls das als Antrag
aus dem Kontrollausschuss herauskommt.
GRin Reisecker, ich glaube, Sie machen
sich im Hause nicht sonderlich viel Freunde.
GRin Reisecker: GR Mag. Stoll, ich wiederhole in diesem Falle, was ich bereits im
Kontrollausschuss gesagt habe. Ich habe
nicht ausdrücklich gesagt, dass in jedem
Fall aufgestockt werden muss, sondern
dass es auch um personelle Umstrukturierungen oder Aufgabenverteilungen geht. Ich
glaube, dass man auch in diesen Bereichen
viel erledigen kann, wenn es um klare Aufteilung der Kompetenzen geht.
Ich habe auch nicht gesagt, dass wir mit
dem heutigen Tage jeglichen Urlaubsrückstand komplett abbauen müssen. Aber ja,
es fällt auf, dass sich zum Teil wirklich sehr
große Urlaubsrückstände ansammeln.
Selbstverständlich ist es kein Problem, eine
gewisse Form von Resturlauben mitzunehmen. Es gibt aber durchaus sehr große Anhäufungen. Genau davon habe ich gesprochen. Ich bitte, mich hier nicht absichtlich
falsch zu interpretieren oder die Fehlinterpretation zu wiederholen.
GR Mag. Stoll, genau diese Uneinigkeit
haben wir bereits im Kontrollausschuss
ausgeräumt und eigentlich geklärt. Man
muss das dann nicht noch einmal wiederholen. Mir ist es nur wirklich wichtig, dass wir
in diesem Gremium über unsere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sprechen
dürfen. Deshalb habe ich dieses Beispiel
GR-Sitzung 23.04.2015

exemplarisch herausgeholt. Es ist einfach
etwas, das auffällt. Wenn man hier anderer
Meinung ist, kann man das auch sein. Das
akzeptiere ich. Es sind Dinge, auf die ich
achte und in diesem Falle dem Gremium
zur Kenntnis bringen wollte.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Wenn das
auffällt, möchte ich GRin Reisecker noch
einmal einladen, dies vielleicht mit entsprechenden Anträgen zu untermauern. Ich wäre jetzt nicht abgeneigt und kann nur berichten, dass in meinem Büro keine einzige
Stunde übertragen wurde. Es war durchaus
nicht ganz einfach, das so umzusetzen. Im
Interesse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben wir einen ganz guten Weg und ich
würde das nicht als negativ sehen.
Beiliegender Kurzbericht des Kontrollausschusses wird zur Kenntnis genommen.
GRin Keuschnigg referiert den Antrag des
Ausschusses für Soziales und Wohnungsvergabe vom 04.03.2015:
23.

Subventionsantrag des Ausschusses für Soziales und Wohnungsvergabe für den Bereich
"Soziales"

Beschluss (einstimmig):
Der Subventionsantrag des Ausschusses
für Soziales und Wohnungsvergabe für den
Bereich "Soziales" wird gemäß Beilage genehmigt.
GRin Dr.in Krammer-Stark referiert die
Subventionsanträge des Ausschusses für
Bildung und Gesellschaft vom 08.04.2015
und 14.04.2015: