Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 01-Jaenner.pdf
- S.153
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Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Ich möchte nur inhaltlich
dazu sagen, dass ich auch dafür bin.
(GR Mag. Fritz: Möchtest Du Dich auch selbst unterstützen?)
Ich beabsichtige nicht, mich selber zu unterstützen, aber man ist froh, wenn
man manchmal für Maßnahmen und Initiativen eine breite Unterstützung
erhält. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass ich mich natürlich mit dieser
Frage auseinandergesetzt habe, seit die Problematik bekannt wurde. Wir
haben ein Lärmschutzpaket für den gesamten Bereich der Westbahn geschnürt. Ich habe damals, als die Lärmbelästigungen aufgetreten sind, mit
dem für diesen Bereich zuständigen Dipl.-Ing. Mair darüber Gespräche geführt.
Wir sind übereingekommen, dass wir die Untersuchung der
Ursachen und auch die Ursachenbehebung im Rahmen des bestehenden
Finanzierungsprojektes durchführen, wo 50 % der Bund bezahlt und je
25 % das Land Tirol und die Stadt Innsbruck. Es wurden sofort diese
"Schmiertöpfe" installiert, die natürlich nur das Quietschen, aber nicht diesen verstärkten Lärm verhindern. Wir sind übereingekommen, detaillierte
Untersuchungen vorzunehmen und streben die Errichtung von elastischen
Zwischenlagen an.
Die diesbezüglichen Untersuchungsergebnisse liegen noch
nicht vor und es ist zu hoffen, dass sich die Situation verbessert. Natürlich
kann man diesen Antrag jetzt dem Stadtsenat zuweisen. In der Folge wird
ein Brief an Dipl.-Ing. Mair, der für den Bereich Lärmschutz zuständig ist,
geschrieben. Dieser wird die bereits begonnenen und angestrebten Maßnahmen weiter betreiben. Wenn sich die Situation durch die Zwischenlagen
nicht verbessert, wird die entscheidende Frage sein, was dann weiter geschieht. In diesem Fall ist es meiner Meinung nach zu überprüfen, ob es
nicht vertretbar wäre, die Betonschwellen durch Holzschwellen auszutauschen.
Bgm. Zach: Wir haben festgestellt, dass wir einen Experten im
Stadtsenat haben werden.
StR Dr. Gschnitzer: Es ist dies ein berechtigter Antrag, weil
ich auch von Verwandten weiß, dass die Lärmbelästigung tatsächlich sehr
stark ist. Meines Erachtens wäre dort eine Einhausung, eine Tieferlegung
GR-Sitzung 29.1.2003